Die Statistik zum Spiel
Die Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (Coach FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Coach und seine Team. Wir konnten uns zweimal sehr gut zurückkämpfen. Leider ist uns das nicht ein drittes Mal gelungen. Die Verteidigung von München war exzellent. Sie haben es immer wieder geschafft, uns komplett aus der Offensive zu nehmen. Sie haben über 40 Minuten verteidigt, wir hatten zu viele Höhen und Tiefen. Zudem war das Reboundduell ein wichtiger Faktor in diesem Spiel. Wir hatten defensiv einige Missmatches, bei denen wir nicht gut ausgeboxt haben.
Aleksandar Djordjevic (Coach FC Bayern München): „Es ist immer ein schweres Spiel, wenn man in Frankfurt antreten muss. Wir waren heute sehr fokussiert und haben mit der richtigen Energie gespielt. Ein Schlüssel für den Sieg waren die Rebounds. Zudem haben wir versucht, das Spiel über die Verteidigung aufzuziehen. Wir wussten, dass Frankfurt immer wieder versuchen wird heranzukommen. Dafür waren wir mental vorbereitet. Dennoch hatten wir zu viele Ballverluste. Hier müssen wir uns verbessern. Schlussendlich war es eine gute Reaktion der Mannschaft nach der taffen Niederlage in Bonn. Damit bin ich zufrieden.“
Max Merz: „Wir hatten uns viel vorgenommen und haben auch nie aufgegeben. Wir hatten die Chance, das Spiel zu gewinnen, haben uns aber zu viele einfache Fehler geleistet. Am Ende haben wir es leider ein bisschen verschenkt, auch weil wir zu viele Offensiv-Rebounds zugelassen haben. Am stärksten sind wir als Team – daran müssen wir weiter arbeiten. Jetzt werden wir unser bestes für einen Auswärtssieg am Dienstag in der Türkei geben.“
Der Spielverlauf
1. Viertel (16:22) – Druck und Tempo
Mit guten Defensivaktionen starten beide Teams in die Partie. Die Gäste aus München nutzen dann ihre ersten Dreier, Mike Morrison und Niklas Kiel setzen sich jeweils in der Zone durch – 4:6 (3.). Der Druck auf beiden Seiten des Spielfeldes ist enorm. Den Druck, den der Münchener Korb aushalten muss, aber noch ein bisschen größer: Erst stopft Morrison den Ball, dann trifft Shavon Shields von der Dreierlinie – 9:8 (5.). Und Rookie Shields läuft heiß: Auch der nächste Dreipunktwurf findet sein Ziel – 12:11 (7.). Die Partie gewinnt an Tempo, Antonio Graves geht mit und gleicht aus – 16:16 (8.). Die Bayern zeigen sich zum Ende des ersten Viertels etwas abgezockter und übernehmen angeführt von Bryce Taylor (12 Punkte im ersten Viertel) die Führung – 16:22.
2. Viertel (17:18) – Zurück ins Spiel gefunden
Der Start ins zweite Viertel will beiden Mannschaften nicht so recht gelingen. Das Tempo bleibt zwar hoch, aber Würfe fallen nur selten, der Ball ist öfter mal weg – 16:24 (12.). Im Rebound-Duell sind die langen Bayern meist überlegen. Zur Mitte des zweiten Abschnitts nutzen die Roten das auch zu einigen Punkten – 17:34 (16.). Eine Auszeit muss her! Mike Morrison kann sich anschließend zweimal durchsetzen, auch Shavon Shields punktet – 23:36 (17.). Ganz wichtig ist der Dreier mit Foul von Kwame Vaughn. Die FRAPORT SKYLINERS sind zurück in der Partie – 27:37 (18.). Die Bayern zeigen sich leicht nervös, ganz anders Frankfurt: Shavon Sields und Kwame Vaughn nutzen das Momentum – 31:37 (19.). Spielmacher Vaughn kann zum Schluss noch mal erfolgreich zum Korb ziehen – Halbzeitstand 33:40.
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3. Viertel (19:19) – Hin und her und hin und her und…
Der Rückstand schmilzt: Quantez Robertson verkürzt erst von der Freiwurflinie und legt einen Dreier nach – 38:40 (21.). Dann stellen sich die Hausherren mal kurz persönlich, aber mit viel Nachdruck bei den Bayern vor: Kwame Vaughn und Mike Morrison mit dem Alley oop – 41:42 (23.). Stefan Ilzhöfer gibt anschließend nicht auf, setzt nach und besorgt die Führung für die FRAPORT SKYLINERS – 43:42 (25.). Es ist ein tolles Spiel in der Fraport Arena, die engagierten Fans leisten lautstark ihren Beitrag. Doch die Bayern bleiben cool: zwei Dreier in Folge und schon liegen die Gäste wieder vorn – 43:48 (26.). München kann den Vorsprung wieder ausbauen. Da sind die drei Punkte von Quantez Robertson schon fast überlebenswichtig – 48:56 (29.). Auch ein Dreier von Shavon Shields sitzt, doch die Bayern lassen nicht locker – 52:59.
4. Viertel (5:18) – Am Ende ist die Luft raus
Und wieder viel Defense auf beiden Seiten – auch zum Start ins letzte Viertel. Die Partie wird härter, die Intensität steigt noch ein bisschen – 52:63 (32.). Heißt auch: Quantez Robertson fühlt sich jetzt erst so richtig wohl auf dem Parkett der Fraport Arena. Sein Dreier markiert das 55:63 (33.). München findet aber immer wieder eine Antwort: Meist sind es die Dreier, die sitzen, nach Frankfurter Ballverlusten geht es oft aber auch ganz schnell zum Korb – 57:73 (36.). Bei den FRAPORT SKYLINERS klappt am Ende dann auch einfach nichts mehr. Mit 20 Punkten liegen Danilo Barthel und Co. vorne und nehmen den Sieg mit nach München – Endstand 57:77.
Die nächsten Spieltermine
- Dienstag, 13. Dezember um 18 Uhr, in Bandirma (TUR)
- HEIMSPIEL: Mittwoch, 21. Dezember um 20 Uhr, gegen Domzale
Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets.