Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=KzFFCnYJdRs
Das Wichtigste auf einen Blick
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Ted Scott (17 Pkt, 4/8 Dreier, Dion Dowell (12 Pkt, 10 Reb), Quantez Robertson (12 Pkt, 8 Reb), Devin Gibson (10 Pkt, 5 Reb)
- Die Viertel in der Übersicht: 12:12 – 14:17 – 17:8 – 18:22
- Zuschauer in der Fraport Arena: 4420
- Nächstes Spiel
- Sonntag, 18. November um 17 Uhr, in Berlin
- Alle Fans und Freunde sind zum Public Viewing in der Champios Bar im Marriott Hotel an der Messe eingeladen
Stimmen zum Spiel
Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Als erstes möchte ich ein großes Danke an unsere Fans richten. Sie treiben uns an und wir spüren ihre Unterstützung – gerade in Spielen wie diesem. Ich habe den Spielern in der Halbzeit gesagt, dass sich dieses Spiel noch entwickeln wird. Bis dahin war es nicht eines unserer besten Spiele. Gegen Ende gelangen uns aber einige sehr gute Punkte und die Spieler haben die ´big shots´ getroffen. Es war eine gute Teamleistung, bei der alle Spieler Einsatz gezeigt haben. Hervorheben möchte ich aber Marius Nolte, der von der Bank kam und einen tollen Job gegen die großen Spieler von Braunschweig gemacht hat. Außerdem Quantez Robertson, der 40 Minuten durchgespielt hat. Er ist unglaublich. Wenn ich am Ende des Spiels schon erschöpft bin, dann sprintet er noch über das Feld und hat so viel Energie. Es war ein wichtiger Sieg für uns. Für das Spiel gegen Bamberg haben wir viele Komplimente bekommen, aber nicht gewonnen. Nun wollten wir die Komplimente mit einem Sieg bestätigen.“
Kostas Flevarakis (New Yorker Phantoms Braunschweig): „Es war ein toughes Spiel, beide Mannschaften wollten den Sieg unbedingt. Auf beiden Teams lastete eine Menge Druck. Am Ende hatten wir den Charakter uns wieder zurück ins Spiel zu kämpfen, aber nicht genug um zu gewinnen. Gratulation an Frankfurt. Für uns gilt es nun, uns auf das nächste wichtige Spiel vorzubereiten. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und ich hoffe, dass wir beim nächsten Spiel ein wenig mehr Glück haben.“
Spielverlauf nach Vierteln
Mit Johnathon Jones, Ted Scott, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Zachery Peacock eröffnet FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin die Partie gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig. Wie zu erwarten definieren sich beide Teams zunächst über die Verteidigung und erlauben keine einfachen Würfe, arbeiten aber gut beim Rebound – 2:2 (3. Minute). Erst zur Mitte des Viertels gelingen die nächsten Punkte in der Fraport Arena – 4:7 (7.). Mit zwei schnellen Dreiern von Dion Dowell kommt es zum blitzschnellen Ausgleich rund 1:30 Minuten vor Ende des Viertels – 10:10. Ausgeglichen endet das erste Viertel auch, nachdem Devin Gibson per Tipp-In in letzter Sekunde punktet – 12:12.
Mit seinem dritten Dreier eröffnet Dion Dowell das zweite Viertel. Nachdem Marius Nolte per Korbleger nachlegt, steht es 17:12 (12.). Doch Braunschweig bleibt die Antwort nicht schuldig und gleicht innerhalb von zwei Minuten wieder aus. Ted Scott übernimmt mehr Verantwortung und punktet für die FRAPORT SKYLINERS aus der Halbdistanz – 21:20 (16.). Aber Braunschweig hat sofort die entsprechenden Reaktionen. Bevor Muli Katzurin die Auszeit nimmt, gehen die Gäste vor allem dank Eric Boateng 21:26 (18.) in Führung. Abschütteln lässt sich das Frankfurter Team allerdings nicht und hält mit viel Einsatz und verbesserter Verteidigung dagegen. So geht es nach intensiven 20 Minuten mit 26:29 in die Halbzeit.
Halbzeit Zwei beginnt mit einem Ausrufezeichen der FRAPORT SKYLINERS. Hinten blockt Quantez Robertson spektakulär den Braunschweiger Wurfversuch und vorne haut Zachery Peacock den Ball gegen den Verteidiger per Dunking durch den Korb – 28:29 (21.). Zwar kommt es zum Ausgleich beim Stand von 30:30, danach tritt aber wieder eine Korbflaute ein und lange Zeit fallen keine Punkte. Dann ächzt es zweimal in Folge in den Korbanlagen der Fraport Arena, erst Quantez Robertson und direkt im Anschluss Eric Boateng mit krachenden Dunkings – 32:32 (17.). Die Partie gewinnt an Schwung, Ted Scott trifft den Dreier zum Führungswechsel – 38:37 (28.). Mit einem Ausrufezeichen in Form eines Steals und Dunkings von Quantez Robertson endet das dritte Viertel mit 43:37.
Um den Ausrufezeichen-Hattrick komplett zu machen, findet Johnathon Jones den einfliegenden Quantez Robertson beim Schnellangriff zum Alley-Oop – 45:37 (31.). Das Spiel gewinnt rasant an Tempo, auf beiden Seiten werden Distanzwürfe ausgetauscht. Ted Scott trifft zu Beginn des Viertels gleich drei Dreipunktewürfe und baut die Frankfurter Führung auf 54:43 (34.) aus. Auf der Gegenseite ist es Casey Mitchell, der ebenfalls mit Dreipunktewürfen dagegen hält. So ist es auch ein weiterer Distanzwurf von Mitchell, der das Spiel beim Stand von 55:53 (37.) wieder völlig offen gestaltet. Die Schlussphase bietet alles was das Fan-Herz will, vor allem die Spannung ist förmlich greifbar – mit einer Minute zu spielen steht es 60:59. Das dramatische Finale entscheiden die FRAPORT SKYLINERS für sich und gewinnen mit 61:59.