Key Facts
- Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Johnathon Jones (14 Pkt, 3 Ass, 3 Reb, 7 gezogene Fouls), Johannes Voigtmann (10 Pkt, 9 Reb), Anthony Jones (14 Pkt)
- Die Viertel in der Übersicht: 12:17 – 10:11 – 17:15 – 25:14
- <media 28776 _blank downloadlink>Die vollständige Statistik</media>
- Nächstes Testspiel in Basketball City Mainhattan
- Donnerstag, 27. September 2012 um 19 Uhr, Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule (Förderschule für Lernhilfe, Körperbehinderte und Kranke, Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum) gegen die s. Oliver Baskets aus Würzburg mit dem ehemaligen Frankfurter Jimmy McKinney
- Karten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse für zehn Euro (ermäßigt fünf). Alle Einnahmen gehen an die Hans-Thoma-Schule
Stimme zum Spiel
Muli Katzurin (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Strasbourg war der bisher beste Gegner, gegen den wir bislang gespielt haben. So haben wir unseren Vorbereitungsplan aufgebaut. In der zweiten Spielhälfte haben die Spieler vollen Einsatz gezeigt, einen Schritt nach vorne gemacht und gegen ein sehr erfahrenes Team 20 Ballverluste beim Gegner forciert. Alle haben sich für das Team eingesetzt und das ist es, was wir sehen wollen. Dieses Spiel hat den Charakter unserer Spieler gezeigt.“
Spielverlauf nach Vierteln
Mit der Ersten Fünf Johnathon und Anthony Jones, Johannes Herber, Dion Dowell und Johannes Voigtmann beginnt Muli Katzurin das Testspiel gegen Strasbourg. Schnell merken die Fans in Basketball City Mainhattan, dass der Gegner heute ein anderes Tempo und eine andere Routine vorgibt, als in den vorherigen Testspielen. Vor allem der 2,15 Meter-Mann mit NBA-Erfahrung Ajinca sorgt in der Anfangsphase unter dem Korb für Probleme – 3:6 (3. Minute). Zwar wehren sich die FRAPORT SKYLINERS gegen die stark aufspielenden Franzosen, doch nutzen diese die körperliche Überlegenheit unter den Körben erfolgreich aus – 5:15 (8.). In den beiden Schlussminuten kommt das Frankfurter Spiel besser zur Geltung und insbesondere die drei jungen Deutschen um Danilo Barthel, Konstantin Klein und Johannes Voigtmann zeigen gute Aktionen und verkürzen bis zum Viertelende auf 12:17.
Ohne etatmäßigen Center gehen die FRAPORT SKYLINERS in das zweite Viertel. Die großen Positionen teilen sich zunächst Danilo Barthel und Dion Dowell. Mit einer kleinen Aufstellung will man gegen einen größeren Gegner schnell spielen, sowohl defensiv, als auch offensiv. Doch die Gäste unterbinden die Frankfurter Bemühungen mit ihrer Routine und Physis, so dass es nach Punkten von Johannes Voigtmann 16:27 (15.) steht. Einige Fouls auf beiden Seiten verhindern, dass richtiger Spielfluss aufkommt. Neuzugang Dion Dowell spielt bislang eher unauffällig. Zwar arbeitet er intensiv beim Rebound, doch merkt man ihm die fehlende Bindung in die Spielsysteme noch an. Abgeklärt baut Strasbourg die Führung bis zur Halbzeit bis auf 20:38 aus.
Den eigenen Rhythmus finden, Einsatz bringen und schneller das Spiel umschalten – die Anweisungen von Muli Katzurin in der Halbzeitpause sind eindeutig. Die Umsetzung fällt allerdings schwer. Zwar gelingt es defensiv Akzente zu setzen und Bälle zu erobern, doch gegen die stabil stehende Verteidigung der Gäste kommen die Laufwege nicht voll zur Geltung. Dennoch gelingt es über die Verteidigung das Spiel zu stabilisieren und wie gefordert, den eigenen Rhythmus besser zu finden – 32:47 (26.). Doch schnell kommt die Antwort der Gäste über die Arbeit an den Brettern und dadurch herausgespielten multiplen Angriffen in Folge. Die Fans spüren, dass ihre Mannschaft Unterstützung brauchen kann, starten „Defense, Defense“-Rufe und direkt gelingt die Balleroberung. In den Schlussabschnitt geht es beim Stand von 39:53.
Das vierte Viertel beginnt mit offenem Visier auf beiden Seiten. Erst trifft Larry Wright den bedrängten Dreier aus der Ecke, direkt im Anschluss dunkt Alexis Ajinca den Ball über gleich drei Frankfurter Verteidiger. Unter den Anfeuerungen der Fans trifft Dion Dowell seinen ersten Dreier für die FRAPORT SKYLINERS und animiniert die Zuschauer noch lauter zu werden – man merkt: Die Vorfreude bei allen Beteiligten auf die kommende Saison steigt. Und auf einmal sind sie da, der Rhythmus und das schnelle Umschalten. Punkt um Punkt kann der Rückstand verkürzt werden – 52:55 (35.). Johnathon Jones und Johannes Voigtmann erspielen die Frankfurter Führung beim Stand von 56:55, minutenlang gelingt den Gästen kein Treffer und ein 17:2 Lauf steht auf der Frankfurter Haben-Seite. Allerdings müssen Dion Dowell und Johnathon Jones ihre fünften Fouls hinnehmen und können nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Dies nutzen die Gäste umgehend und erspielen sich rasch die Führung zurück – 61:65 (39.). Am Ende steht es 64:67, doch bleibt das Bewusstsein um das Kämpferherz und die Leidenschaft dieser Mannschaft.