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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Will am kommenden Sonntag gegen Ulm wieder in die Erfolgsspur - Quantez Robertson

65-91 – Abhaken, Mund abwischen, weitermachen!

Von Beginn an finden die FRAPORT SKYLINERS gegen Berlin nicht in ihren Rhythmus und mussten zudem ohne den am Knöchel verletzten Zachery Peacock antreten. Zwar gibt es immer wieder gute Ansätze, doch werden diese nicht konsquent genug genutzt - ganz im Gegenteil zum Berliner Spiel. Gestaltet sich das erste Viertel noch recht ausgeglichen (16:21), zieht Berlin ab dem zweiten Viertel immer weiter davon.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Dion Dowell (18 Pkt), Quantez Robertson (7 Pkt, 6 Reb), Ted Scott (13 Pkt), Konstantin Klein (10 Pkt)
  • Die Viertel in der Übersicht: 16:21 – 13:28 – 13:22 – 23:20
  • Nächstes Heimspiel
    • Sonntag, den 25. November um 17 Uhr, gegen ratiopharm ulm
    • Karten sind erhältlich über Tel: 069-928 876 19 oder über die Website: www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimme zum Spiel

Gunnar Wöbke (geschäftsführender Gesellschafter): „Wir haben in der ersten Halbzeit, insbesondere im zweiten Viertel, nicht gut verteidigt. Damit war Vorentscheidung für das Spiel schon gefallen.“

Die Viertel in der Übersicht

Für den Verletzen Center Zachery Peacock rutscht Kapitän Marius Nolte in Muli Katzurins Erste Fünf. Dazu gesellen sich Johnathon Jones, Ted Scott, Quantez Robertson und Danilo Barthel. Der Start geht an die Gastgeber, die nach Freiwurf von Deon Thompson mit 6:12 (4. Minute) in Front gehen. Besonders die Frankfurter Verteidigung bemängelt das SPORT1-Expertenteam um Pascal Roller. Muli Katzurin sieht das ähnlich und variiert die Defensive immer wieder, um den Berliner Rhythmus zu stören. Die Taktik zeigt Wirkung und auch offensiv gelingt den FRAPORT SKYLINERS nun mehr, so dass Marius Nolte zum Viertelendstand von 16:21 einnetzen kann.

Zu Beginn des zweiten Viertels wollen die Frankfurter Distanzwürfe nicht ins Ziel. Anders die Würfe der Berliner, die sich eine 18:27 (13.) Führung erspielen können, bevor Katzurin mit der Auszeit reagiert. Doch auch nach der kurzen Pause bleiben die Hauptstädter erfolgreich. Johnathon Jones trifft zwar den Dreier für die FRAPORT SKYLINERS, doch konnten sich die Berliner zu diesem Zeitpunk schon auf 21:34 (15.) absetzen. Es ist bis hierhin nicht das Spiel der Mannen um Dion Dowell und Co., zwar gibt es immer wieder gute Ansätze, doch werden diese nicht konsequent genug genutzt. So gestaltet sich die erste Halbzeit recht einseitig und endet nach Freiwürfen von Quantez Robertson und DaShaun Wood mit 29:49.

Man merkt dem Team der FRAPORT SKYLINERS zu Beginn des dritten Viertels an, dass sie sich wieder in das Spiel kämpfen wollen, doch Berlin nutzt die sich bietenden Chancen weiter besser aus. Erfreulich bleibt festzuhalten, dass die jungen Deutschen Danilo Barthel, Johannes Voigtmann und Konstantin Klein in dieser Phase a) viel Spielzeit bekommen und b) selbst Aktionen starten. Auf der Gegenseite sind es Zach Morley und Nihad Djedovic, die immer wieder für Probleme in der Frankfurter Verteidigung sorgen. Nach Halbdistanzwurf von Konstantin Klein steht es 39:68 (28.). Muli Katzurin versucht zwar weiterhin mit verschiedenen Aufstellungen neue Akzente zu setzen, doch bleibt Berlin souvären und spielt den eigenen Stil durch. Ins letzte Viertel geht es mit 40:71.

Berlin lässt im vierten Viertel nichts mehr anbrennen. Während die FRAPORT SKYLINERS mentale und moralische Wiedergutmachung betreiben, die Würfe nun besser herausgespielt werden und die Verteidigung sich ein wenig stabilisiert, spielt Berlin mit der Sicherheit des großen Vorsprungs im Rücken. Dion Dowell zeigt abschließend vorne sein sicheres Händchen und Quantez Robertson räumt defensiv einige Rebounds ab – 56:78 (35.), doch ändert sich am Gesamtergebnis nicht allzu viel. Am Ende steht es 65:91 und für die Mannschaft von Muli Katzurin gilt es in der kommenden Woche an den Fehlern zu arbeiten und sich im Training intensiv auf das nächste Heimspiel gegen Ulm (Sonntag, 25. November, 17 Uhr) vorzubereiten.