Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Danilo Barthel attakiert kraftvoll den Korb

65:57 – Starker Einsatz bringt Heimsieg gegen Trier

In einer intensiv umkämpften Partie setzen sich die FRAPORT SKYLINERS durch eine couragierte Teamleistung mit 65:57 gegen Trier durch. Schon am Mittwoch um 19:30 Uhr geht es in der EuroChallenge gegen Aarhus weiter.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Topperformer FRAPORT SKYLINERS
    • Punkte: Richard Williams – 17 Punkte
    • Rebounds: Aaron Doornekamp – 8 Rebounds
    • Assists: Sean Armand – 4 Assists
  • zur vollständigen Statistik
  • Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Richard Williams, Sean Armand, Quantez Robertson, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
  • Starting Five TBB Trier: Jermanine Anderson, Mathis Mönninghoff, Adin Vrabac, Jermaine Bucknor, Stefan Schmidt
  • Die Viertel in der Übersicht:  21:16 – 20:19 – 11:7 – 13:15
  • zur Fotogalerie
  • Zuschauer: 4370
  • Nächste Spiele
    • Mi, 12. November 2014 um 19:30 Uhr, gegen Aarhus
    • So, 16. November 2014 um 15:00 Uhr, in Bamberg
    • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Die zweite Halbzeit war kein Basketball für die Galerie. Aber wir haben starken Einsatz gezeigt. Gerade am offensiven Brett haben wir gut gearbeitet und in der Defensive sehr gut gekämpft. Johannes Richter und Aaron Doornekamp konnten gestern nicht trainieren und waren fraglich für heute. Aaron hat heute eine Menge Herz gezeigt und großartig verteidigt. Er hatte eine schwere Phase und sein Selbstvertrauen im Angriff verloren. Aber er ist ein wahrer Vollblutprofi. Freue ich mich, dass er heute stark gespielt hat? Ja. War ich besorgt, ob er uns Leistungen bringen kann? Nein.“

Henrik Rödl (TBB Trier): „Es war ein intensiv geführtes Spiel, welches am Ende durch zwei Situationen entschieden wurde. Wir haben in bestimmten Phasen schlecht beim Rebound gearbeitet. Da ist der Ball gefühlt immer in die Hände der Frankfurter gesprungen, die aber auch die Bereitschaft hatten, diesen Bällen nachzugehen. Mit den Rebounds können wir nicht zufrieden sein. Dazu sind 20 Ballverluste einfach zu viel. So kann man ein Spiel nicht gewinnen. Beide Teams haben ohne Ende versucht zu gewinnen, so wie man es auch erwarten muss. Wir haben alles gegeben, spielen aber momtentan nicht gut genug, um zu gewinnen. Das sehen wir. Es ist eine schwere Phase für unsere junge Mannschaft. Glückwunsch an Gordon Herbert und sein Team.“

Richard Williams (FRAPORT SKYLINERS): „Der Sieg ist für unser Teamgefühl sehr wichtig. Wir haben einige Verletzte und konnten dennoch den Sieg einfahren. Das war wichtig. Wir haben im Training hart an unserer Intensität gearbeitet. Das Ergebnis hat man heute in der Verteidigung und bei den Rebounds gesehen.“  

Johannes Voigtmann (FRAPORT SKYLINERS): „Auch wenn wir in der Verteidigung nicht alles richtig gemacht haben, das Engagement hat gestimmt und dadurch konnten wir Gegenangriffe und leichte Punkte kreireren. In der letzten Zeit haben wir defensiv nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. Heute hat das besser geklappt.“

Spielverlauf

Trier gehört die Anfangsphase des Spiels - 3:7 (4.), da sie immer wieder den freien Mann unter dem Korb finden. Die Antwort der FRAPORT SKYLINERS besteht aus einem starken 12:0 Lauf zum Führungswechsel – 15:7 (7.). Nach einer Trierer Auszeit kommen die Gäste frischer zurück uaf das Feld und verkürzt auf 15:14 (9.). Nach zwei Dreipunktspielen (Punkte mit Foul) von Danilo Barthel und Quantez Robertson geht es mit einer 21:16-Führung in die erste Viertelpause. 

Mit einer viel Einsatz am offensiven Brett starten die FRAPORT SKYLINERS in das zweite Viertel. Schocksekunde: Max Merz muss nach einem Ellenbogenschlag blutend in die Kabine, kann aber später weiterspielen. Die FRAPORT SKYLINERES bleiben davon unbeeindruckt und liegen nach einem spektakulären Dunking von Danilo Barthel mit 32:23 (14.) vorne. Trier lässt sich nicht abschütteln und verkürzt vor allem durch Schnellangriffe auf 35:32 (17.). Halbzeitstand: 41:35.

Beide Teams kommen nervös aus der Pause und lesiten sich Fehlwürfe und Ballverluste. Es ist ein intensives Spiel. Angetrieben von Quantez Robertson kann Frankfurt eine gute Phase der Trierer kontern – 49:40 (26.). Beide Mannschaften packen zum Ende des dritten Abschnitts in der Defensive eine Schippe drauf. Richie Williams erzielt per Korbleger das 52:42-Viertelpausenergebnis.

Die FRAPORT SKYLINERS arbeiten weiter sehr hart am offensiven Brett und erspielen sich viele zweite Wurfchancen – 60:44 (35.). Trier versucht sich in der Folge in Einzelaktionen, die sie aber nicht konsequent zu ihren Gunsten nutzen können – 60:48 (38.). Die Ganzfeldpresse der Gäste können die Jungs um Richard Williams und Co gut ausspielen, behalten die Nerven und feiern vor den jubelnden Fans den zweiten Heimsieg – 65:57.

Spieler des Tages

Richard Williams erzielt in 30 Minuten Spielzeit 17 Punkte bei fünf von acht Treffern aus dem Feld. Er holt darüber hinaus sieben Rebounds und verteilt drei Korbvorlagen. Vor allem am Ende des Spiels sichert er den Ball und kann dem hohen Druck der Gäste standhalten. Auch stark: Quantez Robertson mit 15 Punkten und, nicht in Statistiken meßbar, unbändiger, sein Team mitreißende, Energie.

Höhepunkt des Spiels

In der Mitte des viertel Viertels greifen sich die FRAPORT SKYLINERS durch Robertson und zweimal Voigtmann gleich drei Offensivrebounds am Stück und vollenden den Angriff durch einen Floater durch Richie Williams zum 57:44 (35.).

Zahlenspiele

Die FRAPORT SKYLINERS greifen sich insgesamt 12 Offensivrebound, während Trier nur vier Mal zu zweiten Wurfchancen kommt. Darüber hinaus zwingt man die Gäste zu insgesamt 20 Ballverlusten.  Zwei Indizien für die hohe kämpferische Leistung der Frankfurter, die von Headcoach Gordon Herbert auch mit einem Kompliment bedacht wird.

Kurioses

Zu Beginn des zweiten Viertels bekommt Max Merz einen Ellenbogen ins Gesicht und muss mit einem Cut unter dem Auge in der Kabine behandelt werden. In der zweiten Halbzeit kommt der junge Deutsche zurück auf das Feld, spielt unbekümmert auf und bringt viel Energie aufs Feld. Gordon Herbert über den 20-Jährigen: „Er ist ein harter Bursche.“

Nächstes Heimspiel

Mi, 12. November 2014 um 19:30 Uhr gegen Bakken Bears Aarhus