65:73 – Schon wieder dieses vierte Viertel – FRAPORT SKYLINERS verlieren gegen Göttingen

Zeichen setzen

Die FRAPORT SKYLINERS bedanken sich bei ihren Sponsoren und Partnern (Fraport, Wisag, Lotto Hessen und planet radio) für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung bei der Umsetzung des neuen Trikot-Designs. Mit dem Schriftzug „BIG LOVE.“, in dem das O zusätzlich mit einem Peace-Zeichen versehen wurde sowie der Einfärbung der Partnerlogos der Fraport und WISAG, setzen die FRAPORT SKYLINERS ein Zeichen für den Frieden und bekunden ihre Solidarität mit der Ukraine.

Nächstes Spiel

Weiter geht es für die Frankfurter mit dem Auswärtsspiel in Weißenfels. Am Sonntag, den 13. März ist um 15 Uhr Sprungball. Zu sehen gibt es das Spiel live bei MagentaSport.

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben rund 35 Minuten gut gespielt. In den letzten fünf Minuten waren wir dann aber zu erschöpft. Was mir Sorgen macht ist, dass wir offene Würfe nicht genommen haben. Ich möchte, dass wir mutig spielen und unsere Vorteile dann auch konsequent nutzen. Dabei geht es um Entscheidungsfindung. Wir haben heute zwar viel Einsatz gezeigt, waren aber zum Schluss nicht in der Lage, diese Intensität bis zum Ende durchzuziehen.“

Roel Moors (Headcoach, BG Göttingen): „Es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir haben gegen eine, wie ich finde, sehr intensive Frankfurter Mannschaft gespielt und hatten einige Schwierigkeiten. Über weite Strecken hatten wir einen schlechten Rhythmus, vor allem offensiv. Am Ende haben unser Charakter und unsere Intensität das Spiel für uns entschieden. Wir haben nur 25 Punkte in der zweiten Halbzeit zugelassen, das war entscheidend. Wir haben zum Schluss viele gute Entscheidungen getroffen und unsere Verteidigung hat das Spiel zu unseren Gunsten gedreht.

Die vollständige Statistik gibt es hier

Spielticker

Starting Five – Quantez Robertson, Lukas Wank, Will Cherry und auf den großen Positionen Rasheed Moore und Jamel McLean, so liest sich die Erste Fünf von Diego Ocampo gegen Göttingen.

1. Viertel – Guter Auftakt mit viel Konzentration – 18:14

1. Minute – Butterweich, ein anderes Wort lässt sich für den ersten Treffer von Quantez Robertson nicht finden – 3:0

3. Minute – Göttingen ist auch voll im Spiel, die haben den Rhythmus vom Spiel am Sonntag behalten. Wir aber haben Jamel McLean, besser bekannt als: Wühlbüffel – 7:5

5. Minute – Fastbreak-Dreier, es gibt nix Schöneres. Besonders, wenn sie vom eigenen Team kommen. Lukas mit dem Kunststück zum 10:7

8. Minute – Doppelblock von Matt und Lorenz am verdutzten Göttinger. Da kommt das Team am Scouting-Tisch vermutlich ordentlich ins Schwitzen, wer den Block zugesprochen bekommt. Lorenz ist es am Ende – 14:12

10. Minute – Also über mangelnde Spannung kann sich bisher niemand beschweren. Das Spiel bietet bisher von allem etwas und einen Hauch mehr für uns. Jamel ist bei den letzten Punkten hellwach und staubt mit der Viertelsirene leichte Beute ab – 18:14

2. Viertel – Von Pfiffen, Pfeifkonzerten und ganz viel Team – 22:17

12. Minute – Gerade verzetteln wir uns wenig in Einzelaktionen. Können wir besser. Zum Glück könnte auch Göttingen besser treffen, was sie erfreulicherweise nicht tun – 20:19

14. Minute – Dafür aber Rasheed! Und zwar von der Dreierlinie – 23:19

15. Minute – Wow… Will wird beim Zug zum Korb hart angegangen, bekommt aber den Pfiff nicht. Seine Beschwerde beim Schiedsrichter bringt ihm ein technisches Foul ein. Zuvor hatte er im ersten Viertel schon ein Unsportliches kassiert. Ab jetzt spielen wir ohne ihn weiter – 25:22

17. Minute – Daher übernimmt erst mal Quantez persönlich den Spielaufbau. Und das Team spielt und verteidigt für Will. Rasheed per Fastbreak zum 30:24

17. Minute – Ganz schön viel Luft in den Pfeifen der Schiedsrichter. Auch Diego kassiert ein Technisches. Als Dankeschön gibt es ein kostenloses Pfeifkonzert von den Rängen für die in orange Gekleideten

19. Minute – So sieht die richtige Reaktion aus! Viel Power unter den Körben, viel Herz auf dem Spielfeld und eine Menge Biss in allen Aktionen. Matt Haarms zur ersten zweistelligen Führung - 35:25

20. Minute – Die letzte Verteidigungssequenz passt! Wir halten die Gäste auf Abstand – 40:31

3. Viertel – Guten Freunden gibt man… - 16:20

23. Minute – Hui, die Intensität steigt spürbar. Hinten blockt Matt Haarms, vorne trifft Rasheed den Schnellangriff und kaum wieder hinten, blockt Rasheed auch noch einen weiteren Wurf – 44:33

25. Minute – Göttingen findet jetzt aber bessere Lösungen und trifft hochprozentiger. Gefällt auch nur Göttinger Fans – 46:38

27. Minute – Zähe Phase gerade im Spiel. Viel geschieht nicht auf der Anzeigetafel. Auf dem Parkett ist es ein Ringen und Schubsen – 48:31

28. Minute – Lorenz ist wohl auf Mallorca in die Jamel´sche Wühlbüffel-Lehre gegangen. Herrlich anzuschauen, wie er sich da unter dem Korb dreht, windet und abschließt – 53:44

30. Minute – Ach Göttingen, wir waren und sind doch Fanfreunde und unter Freunden tut man sich das mit diesem Herzrasen und dem hohen Puls nicht an. Die Gäste bleiben dran und lassen sich partout nicht abschütteln – 56:51

4. Viertel – Der Faden reißt – 9:22

32. Minute – Diesen Dreier wollte er nicht so haben. Ging aber leider trotzdem rein. Letzte Sekunde der Wurfuhr, Verteidiger steht direkt vor dem Göttinger. Der nimmt den Verzweiflungswurf und gleicht aus – 56:56 34. Minute – Unsere Würfe haben jetzt leider nicht die richtige Länge. Immerhin verhindert die beherzte Verteidigung Schlimmeres – 56:56

36. Minute – Wenig Punkte, viel Drama auf dem Parkett. Die Gäste bekommen die besseren Aktionen, sind in dieser Phase einfach cleverer. Schreibt man nie gerne, ist aber leider so – 58:62

38. Minute – Crunchtime! Jetzt gilt es. Jetzt muss was passieren. Lorenz geht voran, zieht zum Korb, wird gefoult, trifft den ersten Freiwurf, trifft den zweiten Freiwurf nicht – 61:64

39. Minute – Es müssen Punkte auf die Anzeigetafel, egal wie. Bis hierhin sind es im vierten Viertel nur fünf. Das ist nicht genug. Vor allem, wenn Göttingen 16 macht – 61:67

40. Minute – Der Ballverlust tut weh! Hinten wurden die Punkte verhindert, vorne vertändelt man den Ball aber und kassiert im Anschluss den Dreier. Zwar noch nicht der finale Schlusspunkt, aber eine klare Vorentscheidung. Endstand – 65:73

Die nächsten Spieltermine

• Sonntag, 13.3 um 15 Uhr in Weißenfels
• Mittwoch, 16.3 um 19 Uhr zu Hause gegen Würzburg
• Sonntag, 20.3. um 15 Uhr in Braunschweig
• Freitag, 25.3. um 19 Uhr zu Hause gegen Ulm

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.