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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Ramon Galloway mit spektakulären Punkten

71-67 – Mit „Big Shots“ und Teambasketball zum Heimsieg gegen Ulm

Die FRAPORT SKYLINERS und ratiopharm ulm liefern sich, wie im Hinspiel (102:108 Auswärtssieg nach dreifacher Verlängerung), eine dramatisch spannende Partie. Zwei Dreipunktewürfe der Frankfurter Mannschaft in den letzten beiden Spielminuten entscheiden am Ende die Partie und sichern den zweiten Heimerfolg in der vollbesetzten Fraport Arena.

Die Energieleistung des Spiels - präsentiert von der Mainova, auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Cm843sNQYko

Terminhinweis:
Am Samstag, den 5. April 2104, findet die vierte Benefiz-Gala zugunsten der Schul- und Jugendinitiative "Basketball macht Schule" statt. Information und Anmeldung über Herrn Jonas Thiele (Tel. 069-928 876 14; Mail: info@basketballmachtschule.de)

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Ramon Galloway (18 Pkt), Quantez Robertson (13 Pkt, 6 Reb, 4 Ass), Danilo Barthel (9 Pkt, 7 Reb), Aziz N´Diaye (8 Pkt, 8 Reb),  Konstantin Klein (7 Pkt, 3 Ass), Jacob Burtschi (6 Pkt, 3 Reb ), Johannes Voigtmann (4 Pkt, 4 Reb, 3 Ass), Jarred DuBois (3 Pkt, 3 Ass), Max Merz (3 Pkt), Marius Nolte (2 Reb), Johannes Richter (dnp)
  • Die Viertel in der Übersicht: 19:12 – 14:22 – 19:19 – 19:14
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  • Das komplette Spiele im Re-Stream
  • Weitere  Stimmen zum Spiel
  • Zuschauer: 5002 (ausverkauft)
  • Nächste Heimspiele
    • Samstag, 29. März um 15 Uhr, gegen Tübingen
    • Mittwoch, 2. April um 19:30 Uhr, gegen Bamberg
    • Karten sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Vor dem Spiel haben wir uns gesagt, dass wenn wir Ulm unter 70 Punkten halten, haben wir eine Chance. Unsere Verteidigung war gut. Wir haben 30 Minuten lang sehr guten Basketball gespielt. Wir haben zu viele Fouls im zweiten Viertel begangen und Ulm so an die Freiwurflinie geschickt. Das hat uns ein wenig aus dem Rhythmus gebracht. Aber wir sind dann wieder sehr gut aus der Halbzeit gekommen. Jacob Burtschi und Jarred DuBois haben nicht so viel gespielt, haben aber am Ende große Würfe getroffen. Gerade Burtschis erster Dreier war für uns wahnsinnig wichtig. Wir haben heute und gegen München unsere wichtigen Würfe getroffen. Wenn wir den Ball gut bewegen, kommen wir in einen guten Rhythmus. Die kommende Woche wird für uns bedeutend, denn wir haben nach dem kommenden Spiel jede Woche zwei Spiele. Darauf müssen wir uns vorbereiten.“

Thorsten Leibenath (ratiopharm ulm):
„Glückwunsch an Gordie und sein Team. Wenn man sich den Spielverlauf und die letzten Minuten anschaut, dann war es ein verdienter Sieg. Es war vielleicht nicht die schönste Partie für die Fans, aber sie war sehr kampfbetont und mit starker Verteidigung auf beiden Seiten. Wenn ich uns einen Vorwurf machen soll, dann ist es unsere Trefferquote, die nicht so wie gewohnt war. Aber man kann daraus auch einen Hebel für Frankfurt machen, die sehr physisch verteidigt haben. Wir hatten uns im Laufe des Spiels darauf besser eingestellt und sind viel an die Freiwurflinie gekommen. Wegen der Physis haben wir dieses Spiel nicht verloren. Letztendlich glaube ich, dass die hohe Trefferquote von Frankfurt uns das Genick gebrochen hat, während wir zu schlecht getroffen haben. Wir haben einfach nie so richtig unseren Spielfluss gefunden.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert vertraut auf die gleiche Starting Five wie beim Spiel gegen München: Konstantin Klein, Ramon Galloway, Quantez Robertson, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann. Und wie beim letzten Spiel startet die junge Truppe konzentriert und erfolgreich. Zur Mitte des ersten Durchgangs erhöht Johannes Voigtmann per Freiwürfe auf 10:4 (5. Minute). Den knappen Vorsprung hält das Frankfurter Team konstant fest, vor allem dank einer fokussierten Teamleistung in der Defensive. Die letzten Punkte des Viertels gehören Ramon Galloway, der wie gegen München ein starkes Spiel abliefert und Topscorer seines Teams wird. Die ersten zehn Minuten enden beim Stand von 19:12.

Im zweiten Viertel bleibt zunächst das Frankfurter Team am Drücker und geht nach Korbleger von Konstantin Klein zum ersten Mal zweistellig in Führung – 23:13 (12.). Ulms Trainer Thorsten Leibenath findet in einer Auszeit Mitte des Viertels aber die richtigen Worte, denn sein Team agiert nun cleverer und spielt immer wieder schöne Aktionen heraus. So verkürzen die Gäste zunächst und gehen in der 18. Minute durch Dreier von Will Clyburn in Führung – 28:30. Bis zum Ende der ersten Halbzeit bleibt es ein Spiel Spitz auf Knopf mit schönen Aktionen auf beiden Seiten. Wegen Freiwürfen von Cameron Long gehen die Gäste mit einer hauchdünnen Führung in die Halbzeitpause – 33:34.

Die FRAPORT SKYLINERS kommen stark aus der Halbzeitpause. Konstantin Klein trifft direkt einen schweren Dreier, Ramon Galloway und Quantez Robertson legen nach und so kann die Führung nicht nur zurückerobert, sondern auch gleich ausgebaut werden – 46:39 (25.). Doch das offensivstarke Ulmer Team findet die richtigen Antworten, kontert selbst mit erfolgreichen Distanzwürfen und hat mit Per Günther in dieser Phase ihren Antreiber – 48:46 (27.). So bleibt das Spiel weiterhin eng und spannend. Ulms Trainer wird nach dem Spiel sagen, dass es vielleicht nicht das schönste, dafür aber eine sehr kampfbetonte Partie war. Damit beschreibt er die letzten Minuten des dritten und die vierten zehn Minuten der Partie sehr treffend. Mit 52:53 geht es in den Schlussakt.

Im vierten Viertel sind es insbesondere zwei Frankfurter Läufe, die das Spielgeschehen prägen. Zunächst erhöht Ulm auf 52:55 (31.), doch dann kommt der erste Frankfurter Zwischenspurt durch Aziz N´Diaye und Ramon Galloway zum 58:55 (34.). Erneut kontert Ulm und erobert die Führung zurück – 58:60 (37.). Aber jetzt haben erneut Aziz N´Diaye und Jacob Burtschi, der in dieser Phase alle seine sechs erzielten Punkte per Dreier erzielt, das Heft in der Hand und legen gemeinsam einen 10:0 Lauf hin – 68:60 (39.). Ulm wirft noch mal alles in die Waagschale, doch entscheidet Jarred DuBois mit einem Dreipunktewurf zum Stand von 71:64 (18 Sekunden verbleibend) endgültig. Das Spiel endet beim Stand von 71:67 nach Ulmer Freiwürfen.

Nächste Heimspiele

Samstag, 29. März um 15 Uhr, gegen Tübingen. Mittwoch, 2. April um 19:30 Uhr, gegen Bamberg. Karten sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de