Die FRAPORT SKYLINERS starten mit dem Heimspiel gegen Tübingen in ein taffes Schlussprogramm. Inklusive der Partie am Samstag stehen noch zehn Spiele (davon fünf in der Frankfurter Fraport Arena) für das junge Team von Headcoach Gordon Herbert an. Zwei Spiele pro Woche gilt es bis zum Ende der Hauptrunde, welche für Frankfurt am 1. Mai mit dem Auswärtsspiel in Berlin endet, zu absolvieren. „Wir sind bereit! Wir hatten im Januar und Februar nur zwei Spiele alle drei Wochen, was für uns vielleicht sogar gut war, denn wir hatten viele Verletzte. Aber jetzt freuen wir uns darauf, jede Woche zwei Spiele zu haben“, blickt Herbert auf die kommenden Wochen.
Den Auftakt stellt dabei das Spiel gegen den aktuellen Tabellenletzten aus Tübingen dar. Doch die Schwaben haben den Kampf um den Klassenverbleib angenommen und sich in den letzten Spielen mit viel Biss präsentiert. Zuletzt gewann die Mannschaft von Igor Perovic vor den eigenen Fans gegen Trier (74:67). Vor allem Neuzugang Daequan Cook, der mit 367 NBA-Spielen im Rücken über reichlich Erfahrung und Qualität verfügt, sollte dem Tübinger Team neuen Schwung geben. Mit 12.3 Punkten und 4.4 Rebounds ist er ein Spieler, den jede Verteidigung der Liga auf dem Zettel haben wird. Neben Cook sind es die Distanzschützen Jonathan Wallace (12.8 Pkt) und Alex Harris (11.8 Pkt, 4.4 Reb), die mit Dreierquoten von über 40% Gefahr ausstrahlen. Unter den Körben sind es Anatoly Kashirov (10.3 Pkt, 5.0 Reb), Tyrone Nash (9.6 Pkt, 5.2 Reb) und Bogdan Radosavljevic (7.2 Pkt), die mit Länge und Athletik agieren. Gelenkt wird das Tübinger Spiel von Aufbauspieler Branislav Ratkovica (7.8 Pkt, 5.4 Ass).
„Tübingen ist ein interessantes Team. Sie hatten einige Probleme, haben aber viele Spiele nur sehr knapp verloren. Sie sind ein gutes Team mit guten Spielern. Die Herausforderung liegt für uns darin, auf den letzten beiden Spielen aufzubauen. Wenn wir uns zu sicher fühlen, sind wir ganz schnell in Problemen“, so der kanadische Trainer über den kommenden Gegner.
Mit zwei Heimsiegen gegen die Beko BBL TOP FOUR-Halbfinalisten München und Ulm haben sich die FRAPORT SKYLINERS Momentum aufgebaut und wollen daran gegen Tübingen aufbauen. Combo-Guard Ramon Galloway (8.7 Pkt) verbuchte in den letzten beiden Spielen 20 und 18 Punkte. Aber auch Big Man Aziz N´Diaye (5.2 Pkt, 4.6 Reb) sorgte für Unterstützung und kam kombiniert in beiden Spielen auf 19 Punkte und 16 Rebounds. Während Marius Nolte (2.5 Pkt, 1.5 Reb), Quantez Robertson (7.1 Pkt, 4.0 Reb) und Jacob Burtschi (7.9 Pkt, 5.3 Reb) ihre Anführerrolle übernehmen, kann das junge Trio um Danilo Barthel (11.3 Pkt, 4.8 Reb), Konstantin Klein (8.5 Pkt, 2.9 Ass) und Johannes Voigtmann (7.8 Pkt, 5.3 Reb) weiter an ihre guten Leistungen anknüpfen. Am Samstag nicht auflaufen wird weiterhin Kevin Bright (Knöchel). Auch Max Merz hatte diese Woche mit Rückenproblemen zu kämpfen, soll aber am Donnerstagabend wieder ins Training einsteigen. Ob der Ex-Tübinger Dane Watts (Nasenbruch, Gehirnerschütterung) spielen wird, ist derzeit noch offen.
Schon am folgenden Mittwoch, den 2. April um 19:30 Uhr, spielen die FRAPORT SKYLINERS ihr nächstes Heimspiel. Zu Gast ist der amtierende deutsche Meister aus Bamberg. Karten gibt es über Tel. 069-928 876 19 oder über die Website www.fraport-skyliners.de.
Samstag Heimspiel gegen Tübingen – „Wir sind bereit!“
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