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75:100 Testspiel-Niederlage gegen Piräus

(Freitag, 08. September 2006 von Marc Rybicki)


Statistik zum Spiel


Ein großer Name des europäischen Basketballs war zu Gast in Basketball City. In ihrem Leistungszentrum testeten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS gegen den griechischen Vize-Meister Olympiakos Piräus. Dabei kam das Team von Charles Barton über ein 75:100 (42:53) nicht hinaus.


Frankfurts Coach sah es trotzdem positiv: "Wenn wir mit der gleichen Intensität gegen Gießen gespielt hätten, hätten wir das Spiel mit 20 Punkten gewonnen. Piräus ist ein Spitzenteam, das zusammengestellt wurde, um die Euroleague zu gewinnen. Wir spielten ohne unseren Point Guard Eric Chatfield und konnten trotzdem das Spiel einigermaßen offen gestalten. Viele Spieler machen Fortschritte. Dominik Bahiense de Mello war zum Beispiel einer der Lichtblicke."


Nach anfänglicher Führung (9:8, 4.) und anschließender Schwächephase (16:30, 10.) hatten sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bis zur 24. Minute auf 54:64 herangekämpft. Doch dann regte sich Pini Gershon, der israelische Trainer der Griechen, über einen Schiedsrichterpfiff so sehr auf, dass er ein technisches Foul erhielt. Daraufhin wollte Gershon seine Spieler nicht mehr zurück aufs Feld schicken. Erst nach einer fast zehnminütigen Diskussion mit den Frankfurter Kollegen ließ sich Gershon zum Weiterspielen überreden. Die Pause tat den DEUTSCHE BANK SKYLINERS nicht gut. In den nächsten 13 Minuten erzielten sie nur drei Punkte, während die treffsicheren Griechen angeführt vom überragenden Alex Acker (23 Punkte, 7/10 aus dem Feld) unaufhaltsam davon zogen.


Top Scorer in Reihen der Hessen waren Jimmy McKinney (16) und George Reese (15).


"Es ist schade, dass sich meine Spieler von dieser Unterbrechung so leicht aus dem Konzept bringen ließen. Wir müssen mental einfach stärker sein und unsere Konzentration aufrecht erhalten", ärgerte sich Charles Barton. Pini Gershon , der ohne seine WM-Stars Sofoklis Schortsanitis und Arvydas Macjiauskas anreiste, meinte verschmitzt: "Das war ein alter Trick. So etwas lernt man während einer langen Trainerkarriere."


Die Viertel: 16:30, 26:23, 14:25, 19:22

Punkte/Rebounds DEUTSCHE BANK SKYLINERS: Bahiense de Mello (12/1), Todic (7/2), King (2/2), Reese (15/6), Diarra (0/1), McKinney (16/2), Garris (0/2), Decker (14/3), Johnson (4/4), Bryant (5/4)


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