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81:83 n.V. in Wolfenbüttel - ProB-Pechsträhne will nicht enden

(Samstag, 12. Dezember 2009 von Daniel Rehn)


Es will einfach nicht gelingen! Auch im Duell mit Herzöge Wolfenbüttel zog der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. mit 81:83 n.V. (38:43; 77:77) den Kürzeren. Da half auch der Buzzer Beater von Manuel Imamovic zur Verlängerung nicht weiter.


Beste Schützen für die erfolglosen Gäste waren Willis Gardner (21 Pkt., 7 Ass.), Igor Starcevic (18 Pkt., 9 Reb.), Armin Willemsen (15 Pkt., 8 Reb.) und Manuel Imamovic (10 Pkt.).


Letzte Woche musste man nach dem vertändelten Vorsprung gegen den TSV Tröster Breitengüßbach noch klar "selber schuld" sagen. Diesmal war das Team von Harald Stein einfach vom Pech gebeutelt. Pech, dass eine spielerisch und kämpferisch gut eingestellte Mannschaft nicht verdient hatte.


Mit dem wieder genesenen Filmore Beck, aber ohne Fabian Franke, begann die Frankfurter 8er-Rotation nicht sonderlich gut (2:6, 2.), tastete sich aber wieder heran (15:15, 8.) und kam durch Beck per Dreier in der Schlusssekunde zur ersten Führung (22:20, 10.).


Wolfenbüttel reagierte nun besser auf die Offensivbemühungen des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. (27:27, 13.) und hielt das Spiel bis zur 18. Minute offen (36:36), um sich bis zur Pause leicht abzusetzen (38:43, 20.).


Der Seitenwechsel war schon längst vollzogen, da legten die Herzöge einen 9:0-Lauf ein und bauten die Führung in ihrer stärksten Phase auf elf Punkte aus (59:48, 27.). Eine Führung, die bis zur 35. Minute aus Sicht Wolfenbüttels sicher schien (60:67), dann aber gewaltig ins Wanken geriet (67:67, 37.).

Als Igor Starcevic 85 Sekunden vor Schluss auf 75:71 für Frankfurt erhöht, glaubte man schon an den ersten Erfolg seit dem fünften Spieltag. 18 Sekunden vor Ende dann aber die 77:75-Führung für Wolfenbüttel, ausgeglichen durch Manuel Imamovic mit dem Buzzer! Verlängerung. Die Hoffnung lebte wieder kurz auf - und erstarb wieder, als die entscheidenden Dreier nicht fallen wollten.


Harald Stein nach dem Spiel: "Es ist ärgerlich, dass wir es wieder nicht geschafft haben eine Führung kurz vor Ende halten zu können, aber Wolfenbüttel hatte nicht nur das Quentchen Glück auf seiner Seite. Das ganze Spiel war ein phasenweises Auf und Ab beider Mannschaften. Wir haben zeitweise gut gepunktet und die Herzöge ebenso."


... zu den Dauerbrennern Starcevic, Gardner und Willemsen, die je 45 bzw. 40 Minuten durchgespielt haben: "Die Jungs komplett auf dem Feld stehen zu haben war so nur zum Teil geplant, ließ sich aber bei der Kaderzusammensetzung auch nicht anders handhaben. Wir konnten zum Beispiel nur zwischen Jan (Novak, Anm. d. Red.) und Jerry (Otshumbe, Anm. d. Red.) wechseln, da wir keine drei Ausländer gleichzeitig auf dem Feld haben dürfen. Das hat die Sache nicht leichter gemacht, aber auch nicht zwingend schwerer."


... zur Verlängerung: "Wir sind gut in die Overtime gestartet, haben den Dreier getroffen und auch davor durch Manuels Korbleger (Imamovic, Anm. d. Red.) den Cut geschafft. In den entscheidenden Situationen hat die Mannschaft eher den Wurf als den Zug zum Korb gesucht, das aber als richtige Option angesehen."



Herzöge Wolfenbüttel vs. DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. 83:81 n.V. (43:38; 77:77)

1. Viertel: 20:22, 2. Viertel: 23:16, 3. Viertel: 18:16, 4. Viertel: 16:23, Verlängerung: 6:4


Der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. spielte mit: Rich Ware (2), Igor Starcevic (18 - vier Dreier), Armin Willemsen (15 - ein Dreier), Jan Novak (7 - ein Dreier), Jerry Otshumbe (2), Filmore Beck (6 - ein Dreier), Manuel Imamovic (10) und Willis Gardner (21 - zwei Dreier)