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ALBA ohne Phelps auf verlorenem Posten

(Quelle: Sport1)

Der deutsche Basketballmeister Alba Berlin wartet in der Euroleague weiter auf den ersten Auswärtserfolg.

Trotz einer in der ersten Halbzeit kämpferisch ansprechenden Leistung waren die "Albatrosse" bei der 75:91 (38:44)-Niederlage beim griechischen Topklub Panathinaikos Athen chancenlos.

Zwischenrunde rückt in weite Ferne

Damit kassierte der amtierende deutsche Meister im neunten Euroleague-Spiel schon seine sechste Niederlage.

Mit dieser Bilanz gerät die angestrebte Qualifikation für die Zwischenrunde, in die nur die ersten vier Teams pro Achtergruppe einziehen, in immer weitere Ferne.

Guter Start von ALBA

Zunächst gelang es dem Team von Trainer Emir Mutapcic recht gut, das Fehlen von US-Spielmacher Derrick Phelps (Operation an der Nasenscheidewand) zu kaschieren.

In der Offensive war zudem einmal mehr auf Wendell Alexis Verlass. Der 37 Jahre alte US-Amerikaner sorgte im ersten Durchgang für 16 Punkte und war von den Griechen nur selten zu stoppen.

Nach der Pause chancenlos

Doch nach der Pause erhöhten die Gastgeber das Tempo und setzten sich schnell auf 63:44 ab. Spätestens als Alexis nach gut vier Minuten der zweiten Hälfte mit dem fünften Foul ausgeschlossen wurde, war der Widerstand von ALBA gebrochen.

Besonders gegen Alphonso Ford, dem mit einem Punkteschnitt von 26,3 Punkten besten Werfer der Euroleague, fehlten den Berlinern die Mittel.

Koturovic bester Werfer

Bei Alba war Center Dejan Koturovic mit 23 Zählern bester Werfer. Am 9. Januar empfängt ALBA im nächsten Heimspiel Efes Pilsen Istanbul und steht dann unter Siegzwang.