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Am Samstag gegen Meisterschaftskandidaten

(Donnerstag, 01. November 2007 - Pressemitteilung TV Langen)


Am kommenden Samstag spielt der TV Langen gegen Phoenix Hagen. Die Feuervögel aus dem „Tor zum Sauerland“ stehen derzeit auf Platz 4 der Tabelle und haben ihr vergangenes Heimspiel gegen die VPV Giants Nördlingen erst nach der dritten Verlängerung mit 97:109 verloren. Dennoch gehen sie als Favorit in die Partie gegen den TV Langen, der sein Spiel souverän in Düsseldorf gewinnen konnte. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Dauerkarteninhaber der DEUTSCHE BANK SKYLINERS erhalten zu diesem Spiel erneut Eintritt zum halben Preis.


Die Langener Spieler hoffen nach den Siegen gegen Lich und in Düsseldorf darauf, dass sie den Aufwärtstrend weiter fortsetzen können. Besonders die Trefferquoten, die in den ersten Spielen das deutlichste Manko waren, lagen im Düsseldorf-Spiel auf beachtlichem Niveau. (Nahdistanz: 62,1%, Mitteldistanz: 50%, 3er 47,7% Freiwurf: 82,5%) „Das war unser bestes Saisonspiel“, sagte ein freudiger Frenki Ignjatovic nach Spielende. So kann man gegen jeden Gegner in der Liga bestehen.


Mit einem Sieg gegen die Hagener könnte man sogar mit diesem Top-Team gleichziehen und somit allen Kritikern beweisen, dass man sportlich auch in dieser Liga mithalten kann. Doch die anstehenden 40 Minuten werden hart werden. „Das wird eine ganz heiße Kiste. Hagen ist für mich ein klarer Meisterschaftskandidat, mit einem sehr ausgeglichenem Team. Es kommt kein Bruch ins Spiel, wenn die Bankspieler auf dem Feld stehen“, warnt der Coach vor zu hohen Erwartungen.


Mit einem hohen Etat sind die Hagener in die Saison gestartet. Dabei setzt der Trainer Ingo Freyer auf eine Mischung von deutschen und amerikanischen Talenten. In kaum einem anderen Team erhalten deutsche Spieler soviel Spielzeit wie in Hagen. Per Günther ist Topscorer der Feuervögel mit 17 Punkten pro Spiel, Matthias Grothe der effektivste deutsche Spieler der zweiten Liga. Grothe spielte bereits zu Bundesligazeiten in Hagen, damals jedoch für Brandt Hagen, die im Dezember 2003 ihre Lizenz abgeben mussten. Unter den Brettern regiert meist der 2.06m große und 115 kg schwere Kyle Jeffers, der im Schnitt 8,5 Punkte und 9,5 Rebounds holt. Seine beste Leistung zeigte der Amerikaner gegen Kaiserslautern, als er 15 Punkte zum Sieg besteuerte und 14 Rebounds holte.


Dass es in Hagen eine Basketball-Tradition gibt, beweist nicht zuletzt die dreimal ausverkauft Halle und der mit 1690 Zuschauern pro Spiel zweithöchste Zuschauerschnitt der Pro A. Die Stadt, in der der „Deutsche Basketball Bund“ zu Hause ist, hat allerdings seit Jahren ein großes Problem: Die alt-ehrwürdige Ischelandhalle ist zu klein für die BBL. Bemühungen gibt es schon seit langem, um diesem Dauerthema endlich Abhilfe zu schaffen. Bis heute gibt es jedoch keine Einigung. Zum Ende der Hagener BBL-Zeit spielten die Volmestädter sogar vor mäßigen Zuschauerzahlen in einer Nebenhalle der Dortmunder Westfalenhalle.


Doch Phoenix Hagen gibt darauf sportlich die passende Antwort und bemüht sich nach Leibeskräften um sich mittel- bis langfristig nach oben zu orientieren. Konstanz spielt dabei in Hagen eine große Rolle. Lediglich vier neue Spieler und Coach Ingo Freyer galt es vor Saisonbeginn zu integrieren. Was beim ersten Spiel in Bayreuth noch nicht so gut gelang (78:86 Niederlage), sollte den Feuervögeln in den kommenden vier Spielen besser gelingen. Sie gewannen diese Spiele und rangen dabei die Topteams vom MBC (84:72), der BG Karlsruhe (86:73) und den Kaiserslautern Braves (86:80) nieder. Zudem überrollten sie den USC Heidelberg in deren Halle mit 94:61 und übernahmen mit diesem Sieg die Tabellenspitze.


Am letzten Spieltag verlor man dann dieses unglaubliche Spiel gegen die VPV Giants Nördlingen. Erst nach der dritten Verlängerung hatten die Hagener das Nachsehen. 97:109 hieß es am Ende aus Sicht von Phoenix Hagen. „Ein schlechter Zeitpunkt für uns“, meint TVL-Coach Frenki Ignjatovic. „Nach der Niederlage gegen Nördlingen haben sie etwas gut zu machen.“


Dennoch ist er optimistisch: „Wenn wir die Leistung aus Düsseldorf mit in das Hagen-Spiel transportieren und uns noch etwas steigern können, haben wir eine Chance. Leider konnten wir aber die Woche nicht so gut trainieren, da Koray Karaman und Max Weber nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Ich bin aber guter Dinge, dass beide spielen können. Außerdem hoffe ich auf viele Fans. Die Mannschaft hat es verdient vor einer gut gefüllten Halle zu spielen!“


Damit auch DEUTSCHE BANK SKYLINERS Fans an diesem Wochenende nicht auf Live-Basketball verzichten müssen, lädt der TV Langen die Dauerkarteninhaber des Kooperationspartners zum Spiel gegen Hagen ein. Gegen Vorlage der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Dauerkarte erhalten sie Eintritt zum halben Preis. (Normal: 3,75 €, ermäßigt 2 €)


Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr. Die Kasse öffnet um ca. 18:30 Uhr.


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Mark Kelley bleibt in Langen


Nachdem in dieser Woche alle Formalitäten geklärt wurden, ist es nun klar: Mark Kelley, der effektivste Spieler der derzeitigen Saison, erhält einen Vertrag bis Saisonende bei den Giraffen.


In seiner Probephase hat er sich als ein wichtiger Offensivfaktor etabliert. „Er ist ein junger Spieler, der noch Fehler macht, aber auch noch ein großes Entwicklungspotenzial hat," ist Trainer Frenki Ignjatovic überzeugt von seinem Starting-Center.


Vor der Saison kam der Spieler mit der Nummer 14 von der University of California Irvine nach Langen. In seinen sechs Spielen in der Pro A war er in durchschnittlich 27 Minuten für 16,7 Punkte, 7,8 Rebounds und 2,5 Blocks (alle Werte pro Spiel) verantwortlich.