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Bahn Basketball Academy 2001 in Frankfurt ein voller Erfolg

Das Camp an diesem Wochenende in Frankfurt wurde von den 46 jugendlichen Teilnehmern im Alter von 12 bis 18 Jahren begeistert aufgenommen. An drei erlebnisreichen Tagen wurde nicht nur die Defense und Offense in Sachen Basketball trainiert, sondern auch Spieler der OPEL SKYLINERS schauten an jedem Tag vorbei. Jedes Mal standen Sie den zahlreichen Fragen Rede und Antwort, zeigten und erklärten einige Tricks und ließen sich auch auf den ein oder anderen Wettbewerb mit den Jugendlichen ein.

Der Anreisetag

Am Freitag Nachmittag reisten die Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland zum Basketball-Camp der Deutschen Bahn AG in Frankfurt. Am Nachmittag ging es dann auch gleich los. Mit einem eigens dafür eingerichteten Shuttle-Service ging es von der Jugendherberge in die Halle, wo 10 Körbe und sage und schreibe 36 Bälle auf die basketballhungrigen Jugendlichen warteten. Kaum in der Halle war auch jeder bestrebt sich einen Ball zu sichern und den anderen sein Können zu zeigen.

Der erste Aufwärmdrill beendete dann das wilde Treiben unter den Körben. Danach folgten dann die ersten Stationen, in denen die ersten Grundlagen und Begriffe erklärt wurden. Im Verlaufe des Abends kamen dann die Spieler Pascal Roller, Dominik Hennen und Ingmar Janke vorbei. Nachdem die Drei ihr Können gezeigt hatten, galt es dann die ersten löchernden Fragen zu beantworten.

Als die Spieler der OPEL SKYLINERS das Feld räumten, gab es dann die ersten 5-on-5 Fullcourt Spiele, bei denen sich jeder richtig ins Zeug legte. Danach ging es dann in die Jugendherberge und ab 23:00 Uhr war Nachtruhe.

Training, Training, Training und nochmals ....

Samstag Morgen 7:00 Uhr, viele wollten es erst gar nicht wahr haben, da es doch draußen noch dunkel war, wurden alle geweckt. Um 7:15 Uhr stand ein Morgenspaziergang in etwas zügigerem Tempo auf dem Plan. Nachdem sich alle aufgerappelt hatten, bereute es kaum einer, dass er den Morgenlauf an der sich im Main spiegelnden beleuchteten Skyline mitmachen musste.

Nach dem Frühstück ging es per Shuttle wieder in die Halle. Dort warteten auch schon die Coaches auf ihre Schützlinge. Nach dem Aufwärmen ging es wieder in die einzelnen Stationen, die schon aufwendigere Übungen für alle bereit hielten. Eine dieser Stationen wurde die ganze Zeit von Walter Palmer betreut, der immer nach der korrekten Ausführung schaute und jedem, bei dem es notwendig war auch noch einmal extra zeigte und erklärte, worauf man achten muss.

Im Verlaufe des Nachmittags kamen dann Stefan Koch, sowie Tyron McCoy, Jim Shields und noch einmal Pascal Roller vorbei. Eigentlich sollte ja die ganze Mannschaft kommen, dies ließ aber leider der Gesundheitszustand vieler Spieler nicht zu.

Pascal und Tyron zeigten den Jugendlichen dass sie exzellente 3er-Schützen sind. Spätestens als Pascal den Ball bei 14 von 15 Versuchen wie von Geisterhand geführt sicher im Korb unterbrachte und auch noch locker schnell mal mit zwei Bällen (das ganze ohne hinzusehen) durch die Beine dribbelte standen Augen und Mund bei allen (auch den Coaches) weit offen.

Danach durften zwei der besten Verteidiger gegen Pascal antreten, er nahm es gar mit 3 Verteidigern auf, konnte aber jedes Mal seine Verteidiger täuschen oder hinter sich lassen. Dann durften sich 6 Verteidiger gegen Pascal und Tyron versuchen. Beide Stars hatten es diesmal sichtlich schwerer sich zu behaupten, hatten aber doch das glücklichere Ende auf ihrer Seite und schlossen den Angriff mittels Korberfolg ab. Zum Schluss gab es dann für alle die obligatorischen Autogramme auf T-Shirts, Rücksäcke, Bälle, Poster und was sonst noch greifbar war auf dem man unterschreiben konnte.

In einem kleinen Turnier, wobei in Juniors und Seniors nach Alter und Leistungsstärke eingeteilt wurde, konnten die Jugendlichen zeigen, was sie gelernt hatten. Auf zwei Feldern wurden die Vorrunden für die jeweiligen Finals am nächsten Tag ausgespielt.

Zwischendurch gab Bernd Kühne, der langjährige Veranstalter und Erfinder der allseits bekannten Hoop-Camps, eine kleine Vorführung in Sachen Ballhandling und basketballerischem Können. Anhand kleiner Beispiele und Übungen zeigte er den Jugendlichen wie schnell man sich mit einfachen Mitteln verbessern und was man mit entsprechender Motivation erreichen kann. Danach ging es in die Jugendherberge, wo ab 23:00 Uhr wieder Nachtruhe angesagt war.

Abschlussturnier am Sonntag

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück und Auschecken aus der Jugendherberge in die Halle für den letzten Schliff. Warm-up und wieder in die einzelnen Stationen - üben, üben, üben. Auch wenn die ersten Jugendlichen bereits leichte Ermüdungserscheinungen hatten, ließ es sich keiner nehmen weiter an den Übungen teilzunehmen. Wann hatte man bisher schon einmal die Chance sich von der einzigen Co-Trainerin in der Bundesliga Daphne Bouzikou persönlich erklären zu lassen, wie man am besten seinen Gegenspieler ausspielt.

Nachdem alle ein letztes Mal die Stationen erfolgreich absolvierten, gab es dann die Finals in der Junior- und der Senior-Gruppe. Allen Mannschaften war anzumerken, dass Sie unbedingt gewinnen wollten, immerhin hatte die Bahn attraktive Preise zur Verfügung gestellt. Nach hartem Kampf aber fairem Spiel setzten sich bei den Juniors die Cool Dogs durch. Bei den Seniors zeigten die Turtles wie man die meisten Körbe macht, auch wenn sie am Ende mit nur einem Punkt ganz knapp die Nase vorn hatten.

Als Abschluss bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde, ein T-Shirt der OPEL SKYLINERS aus den Händen von Jim Shields, sowie eine CD von der Bahn als ständige Erinnerung. Zu guter letzt wurden noch der MVP und der MIP bei den Seniors und Juniors bekannt gegeben, die auf Kosten der Bahn zum Camp der Besten nach Berlin eingeladen wurden. Mit dem abschließenden Mittagessen fand dann auch ein erlebnisreiches, anstrengendes, aber sicherlich interessantes Wochenende sein Ende, dass den Jungs und Mädchen sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben wird.