Ziehenschule - Bornheimer Realschule (23:15)
Knapp vier Minuten waren gespielt und es stand bereits 9:6 für die in blau spielende Bornheimer Realschule. Bei der in gelben Trikots spielenden Ziehenschule überragte vor allem Robby mit der Nummer 9, der alle sechs Anfangspunkte seiner Mannschaft erzielte. Robby zeigte sich enorm ballsicher und schnell, zu schnell für die Defense der Bornheimer, die ihn nie kontrollieren konnten. In die Halbzeitpause ging es beim Stand von 13:9 für die Ziehenschule.
Im zweiten Spielabschnitt ließen es beide Teams etwas langsamer angehen. Auch Robby trat nicht mehr so sehr als Scorer in den Vordergrund, sondern verteilte schöne Assists an seine Mitspieler/innen. Am Ende setzte sich die Ziehenschule souverän mit 23:15 gegen die Bornheimer Realschule durch. Der auffälligste Spieler der ersten Partie war der 15-jährige Robby, der seit vier Jahren Basketball spielt und beim Kooperationspartner der OPEL SKYLINERS, der Eintracht Frankfurt das "Basketball Ein mal Eins" lernt. Wer weiß, ob man Robby in einigen Jahren nicht noch einmal auf dem Parkett der Ballsporthalle sieht?
Albert Einstein Schule - Carlo von Mierendorf Schule (22:20 - nach sudden death)
Im zweiten Halbfinale konnte sich anfangs kein Team deutlich absetzen. Wenn auch die Albert Einstein Schule sich sofort die Führung sicherte, war es stets knapp. Nach den Anfangsminuten stand es 4:2 und auch zur Halbzeit führte die Albert Einstein Schule nur knapp mit 12:10.
Besonders motiviert war Yü-Ying von der Albert Einstein Schule. Die Kleinste auf dem Feld ging aggressiv - aber stets fair - in der Defense zu Werke und erkämpfte den Ball gegen den zwei Köpfe größeren Gegenspieler - Spielstand 15:10. Kurz darauf war es schon wieder passiert und Yü-Ying hatte schon wieder zugeschlagen und dem Gegner den Ball abgejagt. Aber die in gelb spielende Carlo von Mierendorf Schule gab nicht auf und kämpfte sich zurück und ging erstmals vier Minuten vor Ende mit 15:18 in Führung. Nur noch 17:18 und Yü-Ying hätte ihr Team wieder in Führung bringen können, aber der Ball rollte nur auf dem Ring entlang und fiel wieder heraus. Auf 17:20 hatte die Carlo von Mierendorf Schule erhöht und es waren nur noch 9 Sekunden zu spielen als sich Lucas an der Dreierlinie ein Herz nahm und zur Freude der anwesenden Mitschüler und Eltern zum Ausgleich versenkte - 20:20.
Weiter ging es im "sudden death" - der nächste Korb entscheidet, egal ob Feldkorb oder Freiwurf. Die Nummer 8 der Carlo von Mierendorf Schule konnte das Spiel gleich nach dem ersten Angriff entscheiden, verwirft aber beide Freiwürfe, nachdem er gefoult wurde. Danach unglaubliche Spannung - das große Nervenflattern auf beiden Seiten. Es ging hin und her. Am Ende erlöste wieder Lucas alle, als er einen Korbleger zum 22:20 für sein Team versenkte.
Bornheimer Realschule - Carlo von Mierendorf Schule (08:24)
Im Spiel um Platz 3 begannen beide Mannschaften verhalten. Zu sehr hatten sich beide anscheinend zuvor in den Halbfinals verausgabt und alles gegeben. So wollten zahlreiche einfache Würfe nicht den Weg in den Korb finden. Bis zur Halbzeit hatte die Carlo von Mierendorf Schule noch die größten Kraftreserven und führte mit 4:9.
Die zweite Halbzeit hatte gerade begonnen, da erhöhte die Nummer 13 der Carlo von Mierendorf Schule blitzschnell auf 4:11. Auf der anderen Seite war der Korb für die Bornheimer Realschule jetzt wie vernagelt. Anders die Carlo von Mierendorf Schule, die knapp drei Minuten vor Ende mit 6:17 führte und das Spiel so bereits vorzeitig für sich entscheiden konnte. Verdient und ungefährdet sicherte sich die Carlo von Mierendorf Schule am Ende mit 08:24 den dritten Platz des heutigen School-Cups.
Ziehenschule - Albert Einstein Schule (22:14)
<link>Sechs Minuten gespielt und Robby bringt sein Team mit sieben Punkten in Folge beim stand von 9:0 in Führung. Gegen die Ganzfeldpresse der in gelb spielenden Ziehenschule tut sich die Albert Einstein Schule schwer. Das gelbe Team dominiert das Spiel und erst zehn Sekunden vor Ende der Halbzeit erzielt die Albert Einstein Schule den ersten Punkt von der Freiwurflinie zum 9:1 Halbzeitstand.
Zur zweiten Halbzeit kommt die Albert Einstein Schule besser ins Spiel und verkürzt auf 11:5. Vier Minuten vor Ende geht es hin und her. Beide Teams lassen Defense Defense sein und konzentrieren sich auf den Angriff. Drei Minuten sind noch zu spielen, da erhöht die Nummer 8 von der Ziehenschule zum 20:9.. Als Yü-Ying das Spielfeld betritt, sind auch die Spieler der Ziehenschule nicht mehr vor ihr sicher. Kaum auf dem Feld, erobert sie auch schon den ersten Ball in des Gegners Hälfte. Aber am Ende sollte auch der Einsatz von Yü-Ying, das Spiel nicht mehr kippen, zu abgeklärt agierte die Ziehenschule, als dass sie den 22:14 Finalsieg noch aus der Hand gegeben hätte.
