(Dienstag, 15. September 2009 - Pressemitteilung TV Langen)
Zwei Wochen vor dem Saisonstart sind die Coaches schon recht zufrieden. Aber es fehlt auch noch einiges.
In einem Turnier mit Zweit- und Erstligisten konnten die Rhein-Main Baskets in Speyer am vergangenen Wochenende gut mitspielen, belegten am Ende den 2. Platz nach einer Final-Niederlage gegen den langjährigen Erstligisten USC Eisvögel Freiburg.
Zum Auftakt am Samstag gab es deutliche Siege gegen die Zweitliga-Aufsteiger USC Heidelberg (55:31/39:24) und Zweitligist TSV Hagen (58:27/27:14). Auch Gastgeber SG Speyer musste sich mit 72:48 (50:37) klar geschlagen geben.
Doch am Sonntag wurden die Aufgaben schwieriger, zunächst gegen Erstliga-Aufsteiger Union Opladen. Ein spannendes Spiel wurde es vor allem nach dem Seitenwechsel (27:14), als bei den Rhein-Main-Damen etwas die Kräfte nachließen. Doch am Ende reichte es zum 50:47-Sieg und damit zum Einzug ins Endspiel.
Bis dahin mussten die Rhein-Main Baskets mit nur acht Spielerinnen auskommen; denn Nelli Dietrich, die in der vorigen Woche am Meniskus operiert wurde, sowie Neuzugang Karla Babica (Knöchelverletzung) und Francis Pieczynski (noch in der Reha-Phase) fehlten ohnehin. Dazu kamen dann noch leichtere Blessuren bei Nadine Ripper, Steffi Wagner, Katharina Schnitzler und auch Jacqueline Fatsawo. Immerhin war Mara Greunke am Sonntag nach einer Klassenreise noch zum Team dazu gestoßen. So wurde das Spiel noch mit Anstand gespielt und das Ergebnis von 51:65 kann sich angesichts der Handicaps durchaus noch sehen lassen.
Die beiden Rhein-Main Trainer Natalie Deetjen und Steffen Brockmann waren mit dem guten Turnier als Vorbereitung auf die Saison zufrieden, haben aber noch ganz konkrete Vorstellungen zur Verbesserung: „Wir haben gezeigt, dass wir 20 Punkte vor der 2. Liga sind und auf 1.-Liga-Niveau mithalten können. In den verbleibenden zwei Wochen bis zum Season - Opening am 26. und 27. September in Freiburg müssen wir noch an der Feinabstimmung in Angriff und Verteidigung feilen. Der Einsatz der Spielerinnen hat gestimmt, aber zur Zeit reden wir zu wenig auf dem Feld. Im Angriff müssen die Blocks besser gestellt und genutzt werden.“
Es spielten in Speyer: Jacqueline Fatsawo, Svenja Greunke, Cissy Pierce, Nadine Ripper, Anna-Lisa Rexroth, Katharina Schnitzler, Kirsten Thompson, Stephanie Wagner und am Sonntag Mara Greunke.