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Das Herz eines Champions - 4.170 feiern Sieg über Bamberg

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2305_20Ellis/bild_20ellis_20beim_20layer_20gegen_20bamberg.jpg" width="200" height="288" border="0" alt="Tyrone Ellis auf dem Weg zum Korb
(Foto: www.vollformat.de)" align="RIGHT" valign="TOP"/> "Unterschätze niemals das Herz eines Champions." Tyrone Ellis hatte die Parole ausgegeben - und der Guard der OPEL SKYLINERS sollte Recht behalten. Mit bis zu 14 Punkten lag der Deutsche Meister beim Heimauftakt gegen GHP Bamberg zurück.

Doch in der zweiten Halbzeit kämpften die Gastgeber wie die Löwen und drehten die verloren geglaubte Neuauflage des letzten BBL Finals zu einem 72:67 (33:42) Heimsieg.

Mann der letzten Minuten war Jukka Matinen, der mit 23 Punkten zum Top Scorer mutierte. Nachdem Ellis per 3er und Badiane per Dunking den Spielstand im Schlussabschnitt zweimal egalisieren konnten (65:65 bzw. 67:67), war es Matinen, der mit fünf Punkten in Serie den Sieg in der letzten Minute sicher stellte. "Ich habe beim Training ein paar Überstunden eingelegt, weil ich während der Saisonvorbereitung mit meinem Schuss nicht zufrieden war. Das hat sich heute ausgezahlt." Matinen erzielte 23 Punkte bei einer Trefferquote von 82 Prozent.

Im ersten Viertel sah alles nach einem Heimdebakel zum Saisonstart aus. "Gunman" Hurl Beechum machte seinem Spitznamen alle Ehre und schoss die OPEL SKYLINERS im Alleingang ab - 15 Punkte, fünf von sechs erfolgreiche 3-Punkte Versuche! Der Meister wirkte konsterniert und rannte kopflos gegen den wachsenden Vorsprung an. Nach den ersten zehn Minuten war der Rückstand schon zweistellig (21:31), zur Halbzeit immer noch bei 33:42.

"Wir haben erst im letzten Viertel angefangen, Basketball zu spielen. Vorher war es nur Chaos. Wir waren überdreht. Der Coach hat uns gesagt, ruhig zu werden und zu relaxen. Das letzte Viertel hat gezeigt, was wir können", so Tyrone Ellis, zweitbester Schütze mit 14 Punkten. Die OPEL SKYLINERS erzielten beim Schluss-Spurt vor 4170 elektrisierten Fans 22 Punkte und limitierten Bambergs Offense auf acht Zähler - Rekord!

Bambergs Coach Dirk Bauermann konnte mit der Leistung seiner einbrechenden Schützlinge nicht zufrieden sein: "Man gewinnt ein Spiel nicht in den ersten zehn Minuten. Leider waren wir nicht in der Lage, unser Niveau der ersten drei Viertel in der entscheidenden Phase zu halten. Wir haben im letzten Viertel zu viele Einzelaktionen gestartet und nicht versucht, das Spiel als Team zu gewinnen. Hinzu kamen unnötige Ballverluste. Daher ist der Sieg für Frankfurt verdient."

Ganz anders OPEL SKYLINERS Coach Murat Didin: "Wir stehen am Anfang der Saison, die Team versuchen, ihre Systeme zu etablieren. Da gibt es immer Hochs und Tiefs in einem Spiel. Bamberg hat sehr gut begonnen, doch wir hielten dagegen. Wichtig war, dass wir unsere Ballverluste in den Griff bekommen haben. In der ersten Halbzeit waren es 13 Turnovers, in der zweiten nur noch vier. Ich bin stolz, dass wir unsere Heimpremiere gegen ein so starkes Team und einen so guten Coach gewonnen haben."

"Wir sind nervös gestartet, haben dann aber zu unserem Spiel gefunden. Wir haben alle unsere Rollen im Team, müssen aber noch besser lernen, sie auszufüllen", fasst Chris Williams zusammen, der mit 13 Punkten und zehn Rebounds sein zweites Double Double im zweiten Spiel erreichte.

Und so geht's weiter: Am Freitag, 29. Oktober treten die OPEL SKYLINERS ab 19:30 Uhr gegen Pokalsieger RheinEnergie Köln in der Kölnarena an.

Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, 31. Oktober um 15 Uhr gegen TBB Trier. Tickets unter der Hotline (069) 92 88 76 16.

Noch 25 Tage

In genau 25 Tagen ist es soweit: Das mit Spannung erwartete VIMODROM TOP FOUR 2025 steht vor der Tür. Für die SYKLINERS…

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