(Quelle: Sport1)
Heiß her ging es zwischen den benachbarten Telekom Baskets Bonn und den Bayer Giants Leverkusen. Zu heiß für Schiedsrichter Uwe Prause, der kurz vor der Pause Probleme mit seinem Kreislauf bekam. Sein Kollege Boris Schmid musst die 2. Halbzeit alleine bewältigen und führte das Spiel alleine zu Ende. Arbeit gab es genügend für den Unparteischen beim 85:74-Erfolg der Bonner.
Bonn von Beginn an in Front
Von Beginn an agierten beide Teams sehr aggressiv und gestattenen ihren Gegnern kaum Punkte. Bonn konnte sich so eine 18:8 Führung erspielen, vor allem weil Bayer sein Glück viel von außen versuchte, aber zu Beginn nur einen von acht Dreipunkte-Würfe versenken konnte.
Diesen Vorsprung bauten die Baskets sogar bis auf 20-Punkte aus. Nach der Pause kämpften die Leverkusener. Angeführt von Mike Hansen hatten die Giants einen Lauf und verkürzten mit Hilfe einer Ball-Raum-Verteidigung von 50:29 über 50:36 bis auf auf 54:42.
Auszeit Bonn
Telekom Coach Pedrag Krunic hatte genug gesehen. Nach der Auszeit befolgten die Bonner wieder seine Anweisungen und konnten sich ein wenig absetzen. (70:52) Das Konzept des Coaches, den Leverkusener Top-Scorer John Best, so hart zu verteidigen wie möglich, war aufgegangen.
John Best hatte viele Fehlwürfe und konnte sich nicht wie gewohnt seinen Mitspieler helfen. Am Ende dann auch noch Pech für den Center, bei einer unglücklichen Aktion platzte nach einem Ellenbogenschlag die Kopfhaut auf und Best musste genäht werden.
Die routinierten Bonner spielten immer wieder lang ihre Angriffe aus, um dann unter dem Korb zu einfachen Punkten zu kommen. Leverkusen versuchte noch einmal alles, konnte aber den Bonner Sieg nicht mehr gefährden.
Bonn: Rencher 8, Nadfjfeji 14, Beechum 12, Klette 16, Burke 12, Mardesisch 11, Zevecevic 12
Leverkusen: Mee 8, Geib, Best 15, Jocys 2, Helmanis 3, Hansen 24, Weber, Machowski 3, Malbeck 4, Hutchinson 15