(Freitag, 16. Januar 2009 von Marc Rybicki)
Alles lief rund in der Ludwigsburger Rundsporthalle für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Mit 71:56 gewannen die Hessen im Schwabenland.
Beste Schützen waren Ludwigsburgs Domonic Jones (14 Punkte) und Frankfurts Derrick Allen (20) sowie Ilian Evtimov (21).
Beide Teams lieferten sich zu Beginn ein hart umkämpftes Match, in dem die Führung häufig wechselte. Nach den ersten zehn Minuten war alles ausgeglichen 17:17. Das Kopf-an-Kopf-Rennen ging auch im zweiten Viertel weiter. Ein Spiel ganz nach dem Geschmack von Ludwigsburgs Coach Rick Stafford, der schon als Spieler den Hessen im Meisterschafts-Duell mit Bamberg in der Saison 2003/2004 alles abverlangt hatte.
Zur Pause konnte Stafford allerdings nicht zufrieden sein. Einerseits, weil sein Team nur 22 Prozent seiner Dreier traf. Andererseits, weil die DEUTSCHE BANK SKYLINERS knapp mit 35:32 führten. Derrick Allen bewies dabei ein gutes Händchen. Der Mann aus Alabama sammelte in der ersten Halbzeit 14 Punkte ein.
Auch ohne ihren Power Forward Lorenzo Gordon (Prellung im Sprungbein) bekamen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS die Partie nun besser in den Griff und zogen durch einen 11:0 Lauf mit 46:32 (25.) weg. Die Defense arbeitete gut: den Schwaben gelangen nur 7 Punkte im dritten Viertel, ihre Dreierquote war inzwischen auf 14 Prozent gesunken.
Mit 56:39 steuerten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in den Schlussabschnitt und ließen dort nichts mehr anbrennen auf dem Weg zum ersten Auswärtssieg im Jahr 2009.
Derrick Allen: "Wir wussten, dass es schwer wird in Ludwigsburg. Aber durch gute Defense haben wir das Spiel für uns entschieden. Wir haben großen Druck auf ihre ballführenden Spieler ausgeübt und viele Bälle geklaut. Es war eine großartige Teamleistung von uns."