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DEUTSCHE BANK SKYLINERS können in Bamberg nicht gewinnen

(Sonntag, 16. November 2008 von Marc Rybicki)


Bamberg bleibt ein unliebsames Pflaster für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Seit vier Jahren warten die Frankfurter vergeblich auf einen Sieg bei den Franken.


Auch am 10. Spieltag dieser Basketball Bundesliga Saison kassierten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in Bamberg eine 61:66 Niederlage. Damit endete gleichzeitig die Siegsträhne der Hessen, die seit vier Wochen im nationalen und internationalen Wettbewerb ungeschlagen waren.


Dabei musste Head Coach Murat Didin ohne Guard Titus Ivory auskommen, der sich im Training einen Riss der Bauchmuskulatur zuzog und voraussichtlich zehn Tage pausieren muss.


Beste Schützen waren Bambergs Alexander Johnson (12 Punkte) und Frankfurts Anthony King (16 Punkte, 11 Rebounds).


In den Anfangsminuten begegneten sich die Erzrivalen auf Augenhöhe. Doch dann nutzten die Franken einen schlechten Start der DEUTSCHE BANK SKYLINERS ins zweite Viertel und erspielten sich bis zur Pause eine kleine 35:31 Führung.


In der lautstarken JAKO Arena gab es auch in der zweiten Halbzeit spannende Basketball-Unterhaltung. Ilian Evtimov (15) glich in der 23. Minute mit einem schönen Fade-Away-Jumper zum 35:35 aus. Keinen Fan hielt es mehr auf den Sitzen, denn es ging nun hin und her, die Führung wechselte fast mit jedem Ballbesitz. In der Schluss-Sekunde des dritten Viertels stopfte Tim Ohlbrecht einen Alley-oop-Pass von Michael Jordan durch die Reuse und beendete ein unterhaltsames Viertel mit einer knappen 50:48 Führung für die Brose Baskets Bamberg.


Beide Teams kämpften auch im letzten Durchgang mit viel Herz (54:54, 34.). Ex-NBA Spieler Alexander Johnson und Predrag Suput gaben den Hausherren in der Crunch Time ein kleines Punktepolster (61:56, 36.). Das reichte gegen tapfer, aber am Ende glücklos anrennende Frankfurter. 16 Sekunden vor dem Ende vergab Derrick Allen (11) einen Dreier zum 64:64 Ausgleich, Rivera traf im Gegenzug per Korbleger zum 66:61.


"Bamberg hat am Ende wichtige Würfe getroffen. Auswärts ist es immer schwer gegen ein solch gutes Teams. Wir haben leider die Big Plays, die wichtigen Spielzüge, in der entscheidenden Phase nicht gemacht", so Anthony King.