Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:89:68So 20.04.in BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:74:75Sa 26.04.vs VechtaBericht
Heimspiel:Do 01.05.15:00 Uhrvs WürzburgTickets kaufen
Auswärts:So 04.05.18:00 Uhrin Braunschweig

DEUTSCHE BANK SKYLINERS unterliegen knapp beim Meister

(Donnerstag, 15. Oktober 2009 von Marc Rybicki)


Sie waren nahe dran, aber die Überraschung blieb aus. Am 3. Spieltag der Beko BBL haben die DEUTSCHE BANK SKYLINERS beim hochfavorisierten Meister EWE Baskets Oldenburg knapp verloren. Top Scorer beim 61:63 (24:30) waren Allen (19 Punkte, 10 Rebounds), Jenkins (14/7) und Reese (10). Am Sonntag empfangen die Frankfurter in der Ballsporthalle um 15 Uhr die WALTER Tigers Tübingen.


„Wir haben nicht gut angefangen, aber dann sind wir besser ins Spiel gekommen. Am Ende war es ein völlig ausgeglichenes Spiel. Ein Lob an das Team. Die Jungs haben super gekämpft. Das war eine Schlacht von beiden Seiten“, so Sportdirektor Kamil Novak.


Für Frankfurt begann das Spiel wenig verheißungsvoll mit drei schnellen Fouls von Center Greg Jenkins und einem 12:2 der Oldenburger. Nach knapp vier Minuten nahm Coach Murat Didin die erste Auszeit. Doch die Hausherren spielten munter weiter: Dreier von Paulding (17 Punkte) zum 15:2. Durch den unermüdlichen Derrick Allen kamen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zum Viertelende heran (18:10). Oldenburg verließ sich weiter auf seine Distanzschützen (Paulding zum 26:16, 16.). Frankfurt dagegen hatte in Greg Jenkins eine echte Option unter dem Korb. Trotz seiner Foulbelastung markierte Jenkins 12 Punkte zur Pause und hielt die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im Spiel (30:24).


Pech für die Hessen: zum Start des dritten Viertels kassierte Jenkins sein 4. Foul. Murat Didin war gezwungen, seinen „Big Man“ vorsorglich aus dem Spiel zu nehmen. Nun versuchten es die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit einer „kleinen Aufstellung“ mit drei Guards (Roller, Robertson und Reese). Die „Donnervögel“ flogen derweil mit einem 10:0 Lauf wieder auf 40:24 (24.) weg. Reese und Co. zeigten sich davon unbeeindruckt und starteten nun ihrerseits einen 13:0 Lauf zum 40:37 (29.). Allen traf zum Schluss des dritten Viertels zum 45:41 – wieder alles drin für die Gäste.


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS haderten weiter mit ihrer Trefferquote aus der Distanz (0/7), konnten die Partie aber trotzdem offen gestalten. In der spannenden Schlussphase traf Seth Doliboa (9 Punkte, 10 Rebounds) an der Freiwurflinie zum 60:58. Noch 48 Sekunden zu spielen. Rickey Paulding klaute den Ball von Doliboa und traf zum 62:58. Allen verkürzte noch einmal auf 62:60. Gardner wurde an die Freiwurflinie geschickt, verwandelte aber nur einen zum 63:60. Im Gegenzug konnte Quantez Robertson an der Linie zwar nur noch zum 63:61 verwandeln, dennoch hatten sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS beim Meister gut verkauft.