(Sonntag, 17. Mai 2009 von Marc Rybicki)
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS haben das erste Play-off Viertelfinalspiel bei den EWE Baskets Oldenburg mit 69:79 verloren. Spiel 2 der „Best-of-Five“ Serie ist am Donnerstag, 21. Mai, um 17 Uhr in der Ballsporthalle.
Top Scorer waren Oldenburgs Paulding (24 Punkte, 6 Dreier) und Frankfurts Keith Simmons (17 Punkte, 10 Rebounds).
Die Hausherren erwischten einen guten Start (9:2, 3., 19:8, 9.). Dabei zogen sie Kapital aus ihrer Treffsicherheit aus der Distanz und der Überlegenheit beim Rebound. Beim Kampf um die Abpraller fehlte den DEUTSCHE BANK SKYLINERS Lorenzo Gordon, der wegen einer Schulterverletzung nicht zum Einsatz kam. Gegen Ende des 1. Viertels musste auch Guard Titus Ivory raus (Knieverletzung).
Oldenburgs Dreier-Spezialist Rickey Paulding baute den Vorsprung im zweiten Viertel weiter aus (15:28, 13.). Angeführt von einem hart arbeitenden Keith Simmons bekamen die Frankfurter ihr Rebound-Defizit in den Griff und kämpften sich langsam heran (31:39, 19.). Doch immer wenn die Hessen zurückkamen, folgte meist ein erfolgreicher Dreier von Paulding oder Gardner auf dem Fuß (33:42, 20.).
Erst im dritten Viertel brachten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit einer aggressiveren Defense ihren Gegner aus dem Rhythmus (46:50, 28.). Bei den mitgereisten Skybembels kam wieder Hoffnung auf. Erneut waren es Oldenburgs Point Guard Jason Gardner (18 Punkte, 4 Dreier) und Flügelspieler Rickey Paulding, die durch Dreier ihrem Team Luft verschafften (66:52, 32.). Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS verkürzten durch Ilian Evtimov (13 Punkte) zwar noch einmal auf 66:72 (39.), aber das Spiel drehen konnten sie nicht mehr.
Oldenburgs Coach Predrag Krunic: „Beide Teams haben mit hoher Intensität gespielt. Wir haben in der Defense sehr gut gestanden und die wichtigen Würfe getroffen. Das war ein Schlüssel zum Erfolg.“
DEUTSCHE BANK SKYLINERS Sportdirektor Kamil Novak: „Die ersten Minuten waren schon ausschlaggebend, als wir die Rebounds nicht geholt haben und Oldenburg drei Dreier in Folge traf. Diesen Punkten sind wir eigentlich das ganze Spiel über hinterher gelaufen. Ich bin enttäuscht, denn es war mehr drin.“