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DEUTSCHE BANK SKYLINERS verlieren unglücklich in Ulm

(Samstag, 11. Oktober 2008 von Marc Rybicki)


Er kam zurück, sah, aber er siegte nicht: Konrad Wysocki verlor mit den DEUTSCHE BANK SKYLINERS bei seinem Ex-Verein ratiopharm Ulm mit 63:66. Der Nationalspieler, der in der Startformation stand, steuerte 14 Punkte bei. Top Scorer war Derrick Allen (16). Ilian Evtimov erzielte 12, Roller 10 Punkte.


Konrad Wysocki: "Es ist extrem schwer in Ulm zu spielen. Die Stimmung ist gigantisch. Ulm hat zu viele Offensiv-Rebounds geholt und wir waren am Ende nicht clever genug."


Dabei fing es gut an: Bereits die ersten beiden 3-Punkte-Würfe des studierten Architekten Wysocki fanden ihr Ziel zum 6:6 Ausgleich nach 4 Minuten. Das gab Sicherheit. Aber Ulm behielt in einem schnellen ersten Viertel dank guter Trefferquote die Oberhand (21:20).


Das 2. Viertel begann nach Maß: mit der 22:21 Führung durch Lorenzo Gordon, der in dieser Szene seine körperlichen Vorteile gegen Ulms 1,88 m Center Jeff Gibbs ausnutzte. Die Hessen bekamen die Partie nun offensiv besser in den Griff und starteten einen 7:0 Lauf (29:23, 16.). Am Ende der ersten Halbzeit, in der Allen 12 Punkte erzielte, führten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS 35:28.


Head Coach Murat Didin konnte mit der Defense zufrieden sein, die Ulm im zweiten Viertel nur 7 Punkte gönnte. Weniger gefiel Didin die negative Rebound-Statistik: 12:21 aus Sicht der Frankfurter. "Wir müssen besser ausboxen unter dem Korb", mahnte auch Assistenztrainer Engin Gencoglu.


Das Problem in der Zone blieb bestehen. Romeo Travis (15 Punkte, 11 Rebounds) trumpfte groß auf und brachte Ulm wieder auf 32:35 heran. Wieder war es Wysocki, der mit einem Dreier seinen DEUTSCHE BANK SKYLINERS Luft verschaffte (41:35, 25.). Doch die mitgereisten Skybembels mussten weiter zittern: mit einer knappen 55:52 Führung ging es in letzte Viertel, nachdem Ulm zuvor schon den Ausgleich geschafft hatte.


In der 33. Minute schlug Ulm dann aus seiner Rebound-Überlegenheit (35:25) Kapital und wendete das Blatt: Jeff Gibbs (13 Punkte, 12 Rebounds) sorgte für das 60:56. Die Frankfurter kämpften um ihren dritten Sieg in Serie - vergeblich. Vor der lautstarken Kulisse der Kuhberghalle behielten die Hausherren in der dramatischen Endphase die besseren Nerven (66:63, 39.) und verteidigten ihre "weiße Weste" in dieser Saison.


Am Dienstag geht es weiter in der EuroChallenge um 17 Uhr bei BC Nikolaev.