<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202003-2004/_2306_20Kasun/bild_20kasun_20gegen_20enbw.jpg" width="175" height="265" border="0" alt="Unser Mann im ersten Viertel - unsere #6 Mario Kasun
(Foto: O. Schneider)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Die Entscheidung in einer über drei Vierteln hart umkämpften Partie fiel durch Nationalspieler Robert Garrett, der im Schlussabschnitt 13 Punkte markierte. Mit zwei erfolgreichen Dreiern bescherte "Robse" den OPEL SKYLINERS Mitte des letzten Viertels einen 68:58 Vorsprung, den das Team bis zum Ende verteidigte.
Robert Garrett: "Nach dem ALBA Sieg mussten wir uns gegen einen auf dem Papier schwächeren Gegner motivieren. So schnell den Hebel umzulegen, ist nicht einfach."
Von der Bank kommend führte Garrett sein Team mit 21 Punkten an (4/6 Dreier, 5/6 Freiwürfen), gefolgt von Chris Williams (15 Punkte, 7 Rebounds), Jukka Matinen (13 Punkte, 2/3 Dreiern) und Pascal Roller (10 Punkte, 2/6 Dreiern, 4/4 Freiwürfen). Malick Badiane holte sechs Rebounds und neun Punkte, Mario Kasun neun Rebounds und sieben Punkte. "Scharfschütze" Tyrone Ellis erwischte einen unglücklichen Tag (0/3 Würfen aus dem Feld). Ellis traf lediglich zwei Freiwürfe, diese allerdings in der "Crunch Time" zum 79:76, 5 Sekunden vor Schluss.
Der kanadische Flügelspieler Andy Kwiatkowski hatte sich seine Rückkehr an den Main sicher glücklicher vorgestellt. Der an Ludwigsburg ausgeliehene Ex-Frankfurter war zwar bester Scorer seines Teams mit 23 Punkten, bevor er drei Minuten vor Schluss mit seinem fünften Foul ausschied, konnte die erneute Niederlage seines Teams aber nicht verhindern.
Andy Kwiatkowski: "Wir wussten, dass die OPEL SKYLINERS ein starkes Team sind, besonders beim Fastbreak, Rebounding und von der Dreierlinie haben sie ihre Stärken. Wir haben daher versucht das Spiel langsam zu halten. Die Frankfurter Jungs mag ich immer noch, daher war es heute schon etwas besonderes und ich war auch etwas aufgeregter als sonst."
Ludwigsburg hat in dieser Saison zweimal gegen die OPEL SKYLINERS verloren und wird froh sein, nicht mehr gegen die Hessen spielen zu müssen. Die Wahrschein-lichkeit, dass beide Teams noch einmal aufeinander treffen ist gering. Für Ludwigsburg hat der Kampf um den Klassenerhalt begonnen, die OPEL SKYLINERS zählen zum Kreis der Titelanwärter.
Die OPEL SKYLINERS begannen druckvoll, ließen den Ball laufen und kamen über ihren Riesen Mario Kasun zu einfachen Punkten unter dem Korb. 9:1 die Führung nach 4 Minuten. Die Verteidigungsleistung ließ in der Folge nach, die Gäste punkteten die Hessen innerhalb von zwei Minuten mit 4:10 Zählern aus (13:11, 8. Minute). Bis zum Viertelende kam Ludwigsburg über Radovic und Phelps auf vier Punkte ran (20:16).
Es blieb ein enger Fight in der Ballsporthalle: die OPEL SKYLINERS verteidigten ihre Führung, konnten sich aber nie mit mehr als acht Punkten absetzen. Mit 35:32 behielten die OPEL SKYLINERS zur Pause knapp die Oberhand.
Nachdem Rapper "Six" den 4330 Fans in der Halbzeitshow eingeheizt hatte, ging es auf dem Parkett ebenso heiß weiter. Nach Kwiatkowskis Freiwürfen in der 27. Minute übernahm Ludwigsburg erstmals die Führung (45:46). Badianes Dunking glich die Partie 60 Sekunden später wieder aus (49:49). Ein Freiwurf von Badiane und ein Dreier von Garrett sorgten dafür, dass die Frankfurter mit einer hauchdünnen 53:50 Führung in die entscheidenden 10 Minuten gingen.
OPEL SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert: "Es war ein harte Situation für uns nach dem Sieg am Donnerstag in Berlin. Wir haben nicht so gut gespielt. Robert Garrett kam am Ende richtig in Fahrt und hat ein großartiges letztes Viertel gespielt. Auch Malick Badiane gab unserem Team eine Menge Energie von der Bank. Unser heutiger Gegner aus Ludwigsburg hat sehr gut gespielt, aber am Ende waren wir konzentrierter und haben die beiden Punkte verdient in Frankfurt behalten."
<link>Das nächste Spiel ist am Donnerstag, dem 4. März um 20 Uhr gegen EWE Baskets Oldenburg in der Weser-Ems-Halle.
Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, dem 21. März um 15 Uhr gegen BS ENERGY Braunschweig in der Ballsporthalle.