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Erste Heimniederlage für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS

(Sonntag, 25. Oktober 2009 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS haben ihren dritten Sieg in Serie verpasst. Gegen die Telekom Baskets Bonn mussten sich die Frankfurter mit 67:74 geschlagen geben.


Beste Schützen vor 4240 Zuschauern in der Ballsporthalle waren Robertson (15 Punkte), Allen (14), Reese (12) und Roller (10).


„Wir haben zu langsam begonnen und kamen nicht in unseren Rhythmus. Manchmal passiert so was. Da kommt nichts zusammen“, so Aubrey Reese.


„Glückwunsch an Bonn. Wir haben mit zu wenig Intensität begonnen und einfache Körbe zugelassen. Dank unseres guten Teamgeists haben wir uns wieder zurückgekämpft, konnten aber nicht gewinnen, weil wir in entscheidenden Momenten kritische Würfe und Freiwürfe nicht verwandelt haben“, meinte Head Coach Murat Didin.


„Der schlechte Anfang hat uns natürlich weh getan. Aber es war nicht alleine die ersten zehn Minuten. Wir haben auch später viele kleine Dinge versäumt. Da müssen wir noch besser arbeiten“, sagte Seth Doliboa.


Bonn begann stark unter dem Korb mit Nationalspieler Tim Ohlbrecht, der sieben seiner 20 Punkte in den ersten fünf Minuten markierte zur 11:3 Führung der Gäste. Frankfurt stellte auf Zonenverteidigung um und brachte Center Greg Jenkins von der Bank, doch die Bonner blieben am Drücker (19:7, 10.). John Bowler erhöhte mit einem Dreier zu Beginn des zweiten Viertels auf 22:7. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS, bemüht ihren Offensiv-Rhythmus zu finden, versuchten es nun wieder mit einer kleinen Aufstellung mit drei Guards (Robertson, Reese und Roller). Langsam arbeiteten sich die Hessen ins Spiel – Doliboa für „3“ zum 28:35 (19.).


Nach einem weiteren Dreier von Doliboa Mitte des dritten Viertels waren die DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die für die Rotary Aktion „End Polio Now“ spielten, auf Schlagdistanz dran (41:44). Als Derrick Allen zum 47:46 traf (27.) hatten die Hausherren die Partie gedreht und führten erstmals. Bonn antwortet über Ohlbrecht und Bowler (47:52, 29.). Mit 51:54 gings in den Schlussabschnitt. Das Spiel jetzt richtig spannend und die Ballsporthalle mächtig laut. Reese und Allen stellten die 55:54 Führung wieder her (32.). Bonn zeigte sich unbeeindruckt und verschaffte sich erneut ein kleines Polster (58:66, 37.). Frankfurt kämpfte, konnte das Spiel aber nicht ein weiteres Mal kippen.