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Erste Tests ohne Drei schon vielversprechend

Am Samstag hatten die Langener Giraffen ihre ersten Testspiele der neuen Saison in Leimen. Obwohl noch ohne die drei erfahrenen Spieler Niklas Lütcke, Lars Matzerath und Lyryan Russel war Trainer Axel Rüber mit dem Auftreten seiner Youngster zufrieden.

Gegen USC Heidelberg gab es zunächst eine 76:79-Niederlage. "Bei denen fehlte nur Dordal, in der letzten Saison ein starker Rückraumspieler, sonst schienen sie schon komplett," meldete der Giraffencoach. Manuel Lohnes, in der TVL-Jugend und bei den 2. Herren groß geworden, eröffnete mit zwei Punkten zum 2:0 und Kapitän Alex Rietz und Neuzugang Ilja Ickert setzten in den ersten zehn Minuten (19:17 für den USC) die Akzente. Dann gab Coach Rüber den jungen Spielern und mit Aleksander Simic (23 Jahre) einem Gastspieler, der einst im TVL großgeworden war, dann aber in mehreren Vereinen und zuletzt bei Eintracht Frankfurt sein Glück versuchte, ihre Chance. Vor allem Simic und Philipp Schneider machten in der Offense einen guten Eindruck.

Nach dem Seitenwechsel (37:35 für USC) hatte zunächst der USC leichte Vorteile, "aber unsere jungen Spieler zeigten sich selbstbewußt und ohne Angst," anerkannte der Coach. Bei 59:51 ging es ins letzte Viertel. Nach einem Heidelberger Zwischenspurt auf 68:55 experimentierte USC-Coach Markus Jochum. Das nutzten die Giraffen vor allem durch Rietz, Mirko Damjanovic, Norman Lang und "Rookie" Nikita Khartchenkov zum Aufholen, waren bei 73:71 (38. Min.) wieder auf Tuchfühlung und gaben das Spiel am Ende dennoch ab. Es spielten Alexander Rietz (19/2 Dreier), Mirko Damjanovic (15), Norman Lang (9/2), Philipp Schneider (9), Aleksander Simic (8/1), ILja Ickert (6), Nikita Khartchenkov (6), Manuel Lohnes (4) und Alexander Ey.

Gegen Zweiligaabsteiger KuSG Leimen "spielten wir nicht so stark" (Rüber). Mit 89:88 (44:38) ging das Spiel an den TV Langen. Dabei bewiesen erneut die jungen Spieler, daß sie bereit sind, in solchen Spielen voll mitzumischen. Norman Lang (17/1), Nikita Khartchenkov (15/3), Alex Ey (14/2) setzten als Scorer die Akzente. Doch auch die anderen punkteten gut: Philipp Schneider (9), Ilja Ickert (8), Manuel Lohnes (7), Alexander Rietz (7), Mirko Damjanovic (6) und Alex Simic (6/2).