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Favoriten-Schreck Trier machtlos gegen Bonn

(Quelle: Sport1)

Überraschende Siege gegen die Opel Skyliners und ALBA Berlin hatte HERZOGtel Trier zuletzt erneut als Favoriten-Schreck etabliert. Die Telekom Baskets Bonn ließen sich vom Image der Moselstädter allerdings nicht beeindrucken.

Mit einem 103:89-(48:46)-Erfolg machte der Vizemeister letztlich kurzen Prozess mit den Trierern. Bonns Aleksander Zecevic nahm die Mannschaft von Trainer Don Beck ins Visir und war mit 36 Punkten bester Schütze der Partie. Hurl Beechum stand dem in fast nichts nach. Der "Gunman" kam auf 30 Zähler.

Nach dem schnellen "Run-and-Gun"-Spiel der ersten Halbzeit setzten die Bonner in der zweiten Halbzeit voll auf Zecevic, der allein im dritten Viertel 13 Punkte erzielte. Terrence Rencher spielte eine knackige Verteidigung gegen Triers Aufbauspieler Carl Brown, und prompt lief bei dessen Mannschaft bis zum Schlusspfiff kaum noch etwas zusammen.

Trier belegt damit vorerst im Rennen um die begehrten acht Playoff-Plätze den zehnten Platz in der s.Oliver BBL. Bonn ist weiter "sicher" auf Platz vier.

Beste Werfer:

Trier: Gray (21), Lightfoot (17), Brown (16), Marsh (15), Roschnafsky (11).

Bonn: Zecevic (36), Beechum (30), Nadjfeji (19), Mardesich (10).

Brandt Hagen - Avitos Gießen 62:70 (30:37)

Im Verfolger-Duell des Tabellenmittelfelds konnte Avitos Gießen in Hagen einen wichtigen Sieg einfahren und liegt in der Tabelle mit 24:18 Punkten vor der Mannschaft von Sport1-Kolumnist Hans-Jürgen Gnad auf dem sechsten Platz.

Nach einem ausgeglichenen Spielauftakt konnte sich Gießen schon bis zum Ende des ersten Viertels einen Vorsprung von sieben Punkten herausarbeiten. Nach einem völlig ausgeglichenen zweiten Durchgang sahen dann aber zunächst die "Zwiebäcke" wie die Mannschaft aus, die sich durchsetzen würde, als sie Gießen im dritten Viertel nur neun Punkte erlaubten.

Im Schlussviertel hatte dann aber Gießens Billy Donlon seinen großen Auftritt, schraubte sein Trefferquote auf 63 Prozent herauf und stellte damit Gießens Sieg sicher.

Beste Werfer:

Hagen: Christiansen (16), Kruel (14), Gnad (11).

Gießen: Donlon, Musch (je 14), Stevenson (13), Stafford (11).

Mitteldeutscher BC - EWE Baskets Oldenburg 105:94 n.V. (83:83, 41:47)

Spannung pur in Spergau, wo sich der Mitteldeutsche BC gegen die EWE Baskets Oldenburg erst in der Verlängerung durchsetzen konnten. Allerdings belegen die "Wölfe" weiterhin den letzten Tabellenplatz. Oldenburg belegt den zwölften Platz.

Gegen Ende der regulären Spielzeit schien die nächste Niederlage des MBC schon festzustehen, als "Wolf" Donte Mathis mit verbleibenden 1,5 Sekunden auf der Spieluhr und drei Punkten Rückstand einen Verzweiflungswurf über das ganze Spielfeld in Richtung Oldenburger Korb losließ - und traf. Verlängerung! Die Halle stand Kopf.

Die Kombination aus Können und Glück wurde dann in der Extra-Spielzeit belohnt, als die Baskets dem MBC kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten, obwohl sie fast das ganze Spiel dominieren konnten und zwischenzeitig schon mit zwölf Punkten geführt hatten.

Beste Werfer:

MBC: Mathis (32), Kresta (27), Allison (23), Alosa (15).

Oldenburg: Ovcina (22), Churchwell (20), McKoy (18), Pratesi (15), Becka (13).

WiredMinds Tübingen - s.Oliver Würzburg 82:87 (41:37)

In eigener Halle knapp geschlagen geben musste sich Aufsteiger Tübingen, die den "X-Rays" aus Würzburg bis in die Schlussphase ordentlich Paroli geboten hatten. Sechs Minuten vor dem Ende war es Würzburgs Brian Myers, der mit einem Dreipunktwurf und einem Dunking nach ausgeglichenem Spielstand auf 77:72 erhöhte.

Doch die Mannschaft von Uwe Sauer steckte nicht auf, kämpfte sich noch einmal heran und hatte acht Sekunden vor dem Ende sogar noch einmal beim Spielstand von 82:85 die Chance auf den Ausgleich. Mario Probst scheiterte jedoch.

"Meine Mannschaft hat heute alles gegeben", resümmierte Sauer anschließend. "Ein Sieg hätte uns heute gut getan." Ganz bestimmt, denn Tübingen peilt immer noch die Playoffs an, steht allerdings noch auf Platz elf. Würzburg ist der Endrunde schon näher. Die Schwaben sind Neunter.

Beste Werfer:

Tübingen: Collins (24), Pierce (18), Frisch (14), Liebold (10).

Würzburg: Myers (21), Garrett (20), Willoughby (17), Bryant (12).