Einen Tag nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft wurde das Team der OPEL SKYLINERS feierlich im Frankfurter Römer empfangen. Zahlreiche Fans bejubelten ihre Mannschaft im Kaisersaal. Ein Ende der Feierlichkeiten ist noch nicht abzusehen. Am Dienstagabend sind die OPEL SKYLINERS zu Gast im Spielcasino Bad Homburg, bevor es am Mittwoch in den wohlverdienten Kurzurlaub nach Mallorca geht.
Die Sonne strahlte mit dem Team der OPEL SKYLINERS um die Wette, als die "Mainhattan Giganten" ihren ersten Meistertitel mit einem Empfang im Frankfurter Römer kürten. Kaiserwetter wie bestellt für die langen Männer im Kaisersaal. "Dem Himmel ganz nah" lautete das Play-off Motto der OPEL SKYLINERS. Nun sind sie im siebten Basketball-Himmel angekommen. Die Play-off Bärte sind ab (und auch die Haupthaare von Manager Gunnar Wöbke, Center Bernd Kruel und Forward Jukka Matinen), die Anspannung ist gewichen. Das Erreichte wurde bejubelt ("Ich habe erst mal zwei Minuten nur geschrieen vor Erleichterung", Pascal Roller), aber so ganz verdaut ist es noch nicht. "Ich glaube es dauert ein paar Tage, bis wir wirklich begreifen, was passiert ist. Das wir wirklich Meister sind", so Bernd Kruel. "Ich weiß nicht, wie viele Hände ich in der Nacht nach dem Sieg geschüttelt habe. Aber es ist ein verdammt gutes Gefühl", meinte Co-Trainer Simon Cote.
Vom Glückwunsch-Marathon schienen die Frankfurter "Wolkenkratzer" längst nicht so ausgelaugt wie mancher vermutete, obwohl für einige im Team die Saisonabschluss-Party im "Präsidium" mit Fans und Sponsoren nach 5 Uhr früh noch lange nicht vorbei war. "Wir haben in der Serie gegen Bamberg viel einstecken müssen. Da können wir das bisschen Feiern auch ganz gut wegstecken", scherzte Pascal Roller.
Für Dominik Hennen war das Meisterspiel auch mit ein bisschen Wehmut verbunden. Es war sein letzter Auftritt im Dress der OPEL SKYLINERS. Aufgrund einer komplizierten Knieverletzung beendet der 23-jährige Hesse seine Profi-Karriere, um sich ganz seinem Wirtschaftsstudium zu widmen. "Dominik Hennen ist ein Beispiel für den Charakter dieser Mannschaft. Jung, dynamisch und zielstrebig. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute", so OPEL SKYLINERS Manager Gunnar Wöbke.
Als sich die Mannschaft, als erstes Basketball-Team überhaupt, in das Goldenen Buch der Stadt Frankfurt eintrug, betonte Mario Spangenberg. Marketing Director der Adam Opel AG: "Jugend, Dynamik, Wachstum und Erfolg - dafür stehen die OPEL SKYLINERS und dafür stehen wir. Wir sind froh, die OPEL SKYLINERS zu unterstützen und werden dies auch sicherlich weiter tun."
Das Hessen Fernsehen war live dabei, als Bürgermeister Achim Vandreike dem Team gratulierte und die einzelnen Spieler unter tosendem Applaus der zahlreichen Fans aufrief. "Nach den Lions ist dies schon die zweite Meisterschaft innerhalb weniger Wochen, die wir feiern dürfen. Für die Sportstadt Frankfurt ist dies ein enormer Erfolg. Die OPEL SKYLINERS haben sich durch ihre sympathische Art in kurzer Zeit eine große Fangemeinde erspielt und viel für den Basketballsport in der Region getan. Die Basketball Academy Rhein-Main ist nur ein Beispiel dafür, was das Team für die Jugend im Rhein-Main Gebiet leistet." Als Meister-Geschenk der Stadt Frankfurt ludt Achim Vandreike das Team zum Auftakt der nächsten Saison zu einem gemeinsamen Essen im Römer ein. Wird sie ähnlich erfolgreich verlaufen? Kapitän Pascal Roller versprach: "Ich war nicht zum letzten Mal hier."
Meisterliche Spiele im Casino Bad Homburg
"Die Chemie in dieser Mannschaft ist großartig. Solch ein Team hatte ich als Coach noch nie", unterstrich Chef-Trainer Gordon Herbert immer wieder. Ganz so schnell wird sich die Sieger-Truppe daher noch nicht voneinander trennen. Nach einem gemeinsamen Auftritt am Montagabend im "OPEL SKYLINERS Magazin" bei rheinmaintv, geht es am Dienstag ins Casino Bad Homburg - ein paar muntere Spielchen in eleganter Atmosphäre, ohne die Hand eines Gegenspielers im Gesicht oder die heruntertickende 24 Sekunden Uhr im Genick. Am Mittwoch, so gegen 18 Uhr, heißt es für die OPEL SKYLINERS dann endlich "ab in den Süden". 1 1/2 Tage Sonne tanken auf Mallorca. Dort, wo Gordon Herberts Jungs Ende April, vor dem Start der Play-offs, den Meister-Schwur leisteten.
