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Frankfurter Schützenfest beim zweiten Heimsieg

(Sonntag, 18. Oktober 2009 von Marc Rybicki)


Am 4. Spieltag der Beko BBL haben die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ihren zweiten Heimsieg eingefahren. Gegen die WALTER Tigers Tübingen setzten sich die Hessen in der Ballsporthalle mit 98:66 (58:26) durch. Beste Schützen vor 4690 Zuschauern waren Allen (18 Punkte), Reese (16 Punkte, 4/4-3er, 6 Assists), Moyer (14), Doliboa (13) und Robertson (10).


„Wir haben offensiv sehr stark gespielt und auch in der Defense haben wir gut gestanden. Es hat heute alles gepasst“, meinte Quantez Robertson.


„Gegen die Tiger waren wir die Dompteure!“, freute sich Center Marius Nolte.


„Nachdem wir gleich von Beginn an unsere Würfe getroffen haben, hatten wir ein gutes Polster und haben es Tübingen schwer gemacht, zurück ins Spiel zu finden. Im ersten Viertel haben wir den Grundstein für den Sieg gelegt“, so Dominik Bahiense de Mello.


Head Coach Murat Didin: „Tübingen ist ein sehr athletisches Team, auch wenn man das heute nicht so gut sehen konnte, weil das Spiel sehr früh entschieden war. Aber wir wussten, dass es gegen diese Mannschaft nicht so leicht werden würde. Alle Spieler haben ihren Job verstanden und gut gemacht. Nach der knappen Niederlage in Oldenburg war dieser deutliche Sieg für unsere Moral sehr wichtig.“


In Oldenburg verwandelten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im gesamten Spiel keinen ihrer sieben Drei-Punkte-Versuche. Vor heimischer Kulisse präsentierten sich die Frankfurter wesentlich treffsicherer. Schon in den ersten fünf Minuten versenkten sie fünf ihrer sieben Würfe aus der Distanz und führten klar mit 19:9. Bei diesem Polster war auch Zeit für ein bisschen Zauberei: nach schönem Alley-oop Anspiel von Bahiense de Mello, hämmerte Doliboa den Ball zum 21:9 durch die Reuse. Allen legte per Dunking zum 23:9 (6.) nach. Mit einem spektakulären „Rainbow-Wurf“ von der Mittellinie beendete Robertson ein starkes erstes Viertel für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die acht Dreier trafen und sich einen 20-Punkte-Vorsprung erspielten (34:14).


Auch im zweiten Viertel zeigten die Hausherren weiter ansprechenden Teambasketball, der die Fans in der Ballsporthalle von den Sitzen riss. Als Roller per Dreier zum 49:19 traf (15.) ging zum ersten Mal die „La-Ola-Welle“ durch das weite Rund. Auf Tübinger Seite stemmten sich Romeo Travis (16 Punkte) und Aleksandar Nadjfeji (9) vergeblich gegen die drohende Klatsche. Über 60:26 (22.) und 78:43 (30.) brachten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS den Sieg sicher nach Hause.