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Schlug sich mit 24 Punkten und 7 Rebounds wacker gegen die große Riege der Dresden Titans - Center Tim Oldenburg

FRAPORT SKYLINERS Juniors beenden die Hinrunde auf einem Play-Off-Platz

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors beenden die Hinrunde der ProB mit einer 90:100 (48:59)-Auswärtsniederlage bei den Dresden Titans.

Verzichten musste Cheftrainer Eric Detlev dabei auf das Doppellizenz-Trio Johannes Voigtmann, Konstantin Klein und Danilo Barthel, die für ihren Einsatz in der Beko Basketball Bundesliga geschont wurden. US-Boy Larry Wright (27) und Nachwuchs-Center Tim Oldenburg (24) punkteten für die Frankfurter am Besten. Mit fünf Siegen und sechs Niederlagen beendet die junge Equipe vom Main damit die Hinrunde auf einem guten achten Tabellenplatz und liegt damit in Sachen Saisonziel im Soll.

Ob es der ungewöhnliche Spieltag oder die nervenaufreibende Anfahrt im Berufsverkehr nach Dresden war - die FRAPORT SKYLINERS Juniors fanden schlecht in die Partie und mussten früh einem 2:8-Rückstand hinterherlaufen. Eine Auszeit von Eric Detlev weckte Max Merz & Co. auf, bis zur fünften Spielminute hatten sich die Hessen zurück in die Partie gekämpft. Doch erneut schlugen die Gastgeber, angetrieben von US-Spielmacher Jason Boucher, zu (10:19). So richtig vermochten die Juniors die Kreise des Dresdner Publikumsliebling nicht einzuschränken: 29 Punkte standen für Boucher am Ende zu Buche. Zwar provozierte die Frankfurter Defense auch insgesamt satte 28 Ballverluste des Aufsteigers, zu oft kamen die Titans allerdings zu einfachen Punkten. Vor allem unter den Brettern nutzte Dresden die klaren physischen Vorteile aus, gewann das Rebound-Duell (24:40) und gestattete den Hessen kaum zweite Wurfchancen. "Dresden ist mit Abstand die größte Mannschaft der Liga, da waren wir beim Rebound natürlich unterlegen", so Headcoach Eric Detlev nach der Partie.

Zwar agierten die die Frankfurter ab der elften Spielminute auf Augenhöhe, mussten jedoch bis zum Abpfiff der Partie dem Rückstand der ersten Minuten hinterher laufen. Zu keinem Zeitpunkt gelang es wirklich, die Titanen zum Wanken zu bringen oder das Spiel gar entscheidend zu drehen. Eine erste Vorentscheidung war beim Stand von 25:42 gefallen, doch die Juniors bewiesen ohne ihre Führungsspieler Moral und verkürzten nach dem Pausentee erstmalig wieder unter der magischen "zehn-Punkte-Marke" (50:59). Stark agierte dabei das Duo Larry Wright und Tim Oldenburg, die gemeinsam 51 Punkte erzielten und somit über die Hälfte aller Frankfurter Punkte beisteuerten. "Alles in allem war es ein gutes Spiel von uns, wir haben nie aufgesteckt und immer gekämpft", so Detlev.

Trotz drei Niederlagen in Folge können die FRAPORT SKYLINERS Juniors mit der Hinrunde zufrieden sein. In Bestbesetzung gehört der Kader zu den besten der Liga und kann jeden Gegner schlagen. Fehlen allerdings gleich mehrere Leistungsträger fehlt es der Mannschaft an Erfahrung und offensiver Feuerkraft. Im Soll liegen die jungen Hessen aber in jedem Fall.

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