Um das Achtelfinale noch zu erreichen mussten die OPEL SKYLINERS nicht nur ihre noch verbleibenden Spiele gegen PAOK, Verona und Barcelona gewinnen und auf die Mithilfe der anderen Teams hoffen, sondern auch im direkten Vergleich mit PAOK besser sein. Im Hinspiel in Griechenland unterlag das Team von Trainer Stefan Koch klar mit 70:100.
Seit dem hat sich in beiden Teams einiges verandert. Bei den OPEL SKYLINERS fehlten die verletzten Spielmacher Kai Nurnberger und Pascal Roller. Beide sind diesmal mit dabei. Der beste Frankfurter damals war Derrick Taylor mit 18 Punkten. Taylors Engagement bei den Hessen ist aber inzwischen beendet und er steht den OPEL SKYLINERS morgen nicht mehr zur Verfugung.
Bei den Gasten uberragten im Hinspiel vor allem Panagiotis Liadelis und Center Joseph Blair. Zu den Stars des Teams gehorte auch Frederic Weis. Blair und Weis haben PAOK aber inzwischen verlassen.
Liadelis muss gestoppt werden
Trainer Koch schatzt die Personalveranderung bei PAOK so ein: "Sie sind dadurch sicherlich mannschaftlich und mental geschwacht. Mit Blair einen der besten Rebounder in Europa verloren zu haben tut sicher weh. Der Schlussel zum Spiel der Griechen wird wohl Panagiotis Liadelis sein. Er hat uns im Hinspiel mit seinen 30 Punkten sehr weh getan."
Nach der Heimniederlage in der Bundesliga gegen Hagen kommt fur Stefan Koch das Spiel morgen zur rechten Zeit: "Wir mussen unsere kampferische Einstellung deutlich verbessern. Bevor wir uns Gedanken uber Saloniki machen, mussen wir mit uns selbst ins Reine kommen.
Ich denke aber dass wir bessere Chancen haben als im Hinspiel."
Volles Haus ?
Die OPEL SKYLINERS erwarten gegen PAOK eine gut besuchte Ballsporthalle. Direkt nach dem Spiel stellt sich je ein Spieler von PAOK und von den OPEL SKYLINERS im Deutsche Bahn Fan Talk den Fragen der Zuschauer.
Fur die Fans wird wie immer ein Shuttle-Service geboten. Opel-live Busse pendeln von 18.30 Uhr bis zum Spielbeginn und dann nach Ende der Partie noch ein Stunde zwischen Ballsporthalle und Bahnhof Hochst.