<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202003-2004/_2310_20Matinen/bild_20jukka_20zeigt_20es_20an_20frankfurt_202_20bonn_200.jpg" width="200" height="404" border="0" alt="Jukka zeigt's an - Frankfurt 2 Bonn 0 Siege
(Foto: City-Press GmbH)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Doch Vorsicht: Auch in der Saison 99/2000 führten die "Mainhattan Giganten" im Semi-Finale mit zwei Spielen und verloren gegen Leverkusen noch 2:3. Konzentration ist die oberste Tugend, die Headcoach Gordon Herbert von seiner jungen Mannschaft einfordert. Tip-off zu Spiel 3 ist am Freitag um 19:30 Uhr in der Hardtberghalle. DSF überträgt live ab 19:15 Uhr.
Ihre 10 Spiele andauernde Heimsieg-Strähne lässt die OPEL SKYLINERS zuversichtlich Richtung Finale blicken. Denn selbst wenn die "Mainhattan Giganten" am Freitagabend auf dem Bonner Hardtberg Spiel 3 der "Best-of-Five Serie" verlieren sollten, so könnten sie in Spiel 4 am Sonntag (15 Uhr) vor heimischer Kulisse alles klar machen. "Wir haben uns im zweiten Spiel zunächst schwer getan, haben dann aber zum Glück schnell wieder ins Spiel zurückgefunden. Daran hat auch das fantastische Frankfurter Publikum seinen Anteil", weiß Co-Trainerin Daphne Bouzikou.
Auch die Statistiken zeigen, wie wohl sich das Team der OPEL SKYLINERS mittlerweile in der Ballsporthalle fühlt. Zuhause trifft das Team 45,5 Prozent aus dem Feld, markiert im Schnitt 81,2 Punkte und hält den Gegner bei 74,7 Punkten. Auswärts treffen die Frankfurter dagegen 42,3 Prozent ihrer Würfe, machen durchschnittlich 79 Punkte, während sie beim Gegner 82,6 Punkte zulassen.
Herz und Wille sind Markenzeichen der OPEL SKYLINERS, egal in welcher Arena sie auflaufen. Doch im "Wohnzimmer" Ballsporthalle kommen diese Qualitäten noch mehr zum Tragen, wenn Tausende begeisterte Fans aus voller Kehle ihre Mannschaft nach vorne treiben und selbst die Ordner gespannt mitfiebern. "Wie bei einem guten Orchester weiß unser Publikum, wann sein Einsatz gefordert ist. Team und Fans ergänzen sich harmonisch", schwärmt Shooting Guard Tyrone Ellis. Und Kapitän Pascal Roller lobt: "Sie haben ein feines Gefühl dafür entwickelt, wann sie uns unterstützen müssen."
Neben GHP Bamberg sind die OPEL SKYLINERS das einzige Team, das daheim in den Play-offs ungeschlagen ist - woran die "Skybembels" maßgeblichen Anteil haben. "Hier ist soviel Energie vom Publikum, das hilft uns ungemein und puscht uns geradezu nach vorn", sagt Play-off Top Scorer Chris Williams (14,9 Punkte). Dennoch möchte der US-Forward am Sonntag nicht noch einmal gegen Bonn in die Ballsporthalle zurückkehren. "In Bonn wird es jetzt sehr schwer, weil sie alles dafür geben werden, um in der Serie am Leben zu bleiben. Aber wir werden alles versuchen, damit wir sie hier nicht noch einmal sehen müssen."
Headcoach Gordon Herbert: "Ich war mit unserer Verteidigung in Spiel 2 nicht sehr glücklich. Da müssen wir zulegen. In Bonn zu spielen, ist nicht leicht. Das Team trifft sehr gut und hat ebenfalls großartige Fans, die für eine hitzige Atmosphäre sorgen. Wir müssen unseren besten Basketball zeigen, wenn wir die Serie dort beenden wollen. Ans Finale denken wir jetzt nicht. Wir konzentrieren uns nur auf das nächste Training, das nächste Spiel. Und auf die Regeneration. Bonn hat angeschlagene Spieler, wir haben angeschlagene Spieler. Unsere Jungs gehen zum Physiotherapeuten, lassen sich ihre Knochen wieder einrenken und weiter geht's. Das sind die Play-offs."
