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Gießen verdirbt Denis Wucherer den Auftakt

(Quelle: Sport1)

Nationalspieler Denis Wucherer hatte es vor seiner Premiere im Team von s.Oliver Würzburg im Sport1-Interview noch einmal bestätigt: Saisonziel der X-Rays ist und bleibt das Erreichen der Playoffs.

Doch dazu müsste man einen direkten Konkurrenten wie Avitos Gießen zu Hause eigentlich schlagen. Das gelang nicht, Gießen gewann 82:74 und festigte Tabellenplatz fünf. Würzburg dagegen rangiert mit 3:8-Siegen auf dem 11. Platz.

Nicht alles abgerufen

"Natürlich habe ich mir meinen Einstand anders vorgestellt", gab Wucherer (10 Punkte, keinen Assist) zu, "aber wir haben heute nicht gezeigt, was wir können."

Das galt vor allem für die gemeinhin spielentscheidende "Money-Time". Nach ausgeglichenem und gutem Spiel erkämpften sich die X-Rays im Schlussabschnit die Führung (63:62).

Ungewohnte Art und Weise, in Würzburg zu gewinnen

Doch sofort folgte der Rückschlag der besonders im Rebound überlegenen Gäste. Sieben Punkte in Folge zogen Würzburg den Zahn. Trainer Mindaugas Lukosius haderte anschließend mit der Reboundschwäche seines neuen Teams: "Gießen hatte zu viele zweite Wurfchancen. Daran müssen wir arbeiten."

Freude dagegen natürlich bei Gäste-Trainer Joe Whelton, der sich wunderte: "Um in Würzburg zu gewinnen, muss man normalerweise früh alles klar machen. Das haben wir zwar versäumt, aber dann im vierten Viertel großen Kampfgeist gezeigt und gewonnen."

Wucherer: "Habe nicht effektiv gespielt"

Der Neu-Würzburger Wucherer übte sich derweil in Selbstkritik: "Vor allem Demond Greene und ich haben nicht effektiv gespielt. Ich hatte auch zwei extrem dämliche Ballverluste in entscheidenden Situationen." Es kann also nur besser werden, auf dem Weg in die Playoffs.

Würzburg: Greene 4, Myers 6, Willoughby 13, Loncar 21, Garrett 17, Gieseck 3, Wucherer 10

Gießen: Mitchell 9, Stafford 15, Grey 3, Lux 20, Stevenson 14, Donlon 8, Musch 9, Hartenstein 4, Zdrakovic