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Giraffen erreichen die nächste Pokalrunde

(Donnerstag, 12. November 2009 - Pressemitteilung TV Langen)


Bayer Giants Leverkusen - TV Langen 67:80 (23:14; 14:16, 18:22, 12:28)


Es war vor rund 250 Zuschauern ein typisches Mittwochabendspiel, das sich die Bayer Giants Leverkusen und der TV Langen in der Smidt-Arena in Leverkusen lieferten. Die Giraffen starteten zwar mit zwei gelungenen Angriffen und einer 5:0 Führung gut ins Spiel, waren n der Folgezeit aber nachlässig in der Verteidigung und schläfrig beim Defensivrebound. Das wusste der Gastgeber gut zu nutzen und erarbeitete sich vor allem durch Ben Spöler, der 11 der ersten 13 Punkte seines Teams erzielen konnte, einen beruhigenden 23:14-Vorsprung nach zehn Minuten.


Der zweite Durchgang verlief ausgeglichener, ohne dass ein Klassenunterschied zu erkennen gewesen wäre. Immerhin gelang es den Langenern nun, Alonzo Hird besser in Szene zu setzen, der gewohnt zuverlässig agierte und am Ende 20 Punkte und 14 Rebounds auf seinem Konto hatte. Dennoch betrug der Rückstand zur Pause sieben Punkte.


Die auffordernden Worte von Coach Fabian Villmeter bei der Halbzeitansprache, aggressiver zu verteidigen zeigten zunächst noch keine Wirkung, auch wenn zumindest beim Rebound-verhalten Besserung zu erkennen war. Das Spiel plätscherte ein wenig vor sich hin und der Gastgeber durfte noch in der 29. Minute beim Stand von 55:46 von der Pokalüberraschung träumen. Mit vier Freiwürfen und einem abgeschlossenen Schnellangriff kamen die Gäste in den verbleibenden 90 Sekunden bis zur Viertelpause erstmal wieder in Tuchfühlung und verkürzten auf 55:52.


Im selben Maß, wie bei den jungen Leverkusenern das Selbstvertrauen schwand, klappte bei Langen beinahe alles. Vier starke Minuten sorgten dafür, dass sich das Spiel vollkommen drehte und nach dem 22:1-Lauf für die Giraffen zum 56:68 war die Partie quasi entschieden. Neben Alonzo Hird waren es vor allem Tobias Grauel und Roland Wiertel, der seine 13 Punkte allesamt in den letzten elf Minuten erzielte, die nach Belieben punkteten. Leverkusen ergab sich in sein Schicksal und mit 80:67 behielten die Langener vor den Augen von Fußball-Sportdirektor Rudi Völler letztlich die Oberhand, wobei das Ergebnis keinesfalls den Spielverlauf widerspiegelte.


Brandon Chappell (15, 3 Dreier, 5 Assists), Nico Barth (2 Rebounds), Kai Barth (3, 2 Assists), Marco Völler (7, 5 Rebounds, 2 assists), Tobias Grauel (17/2, 7 Rebounds, 2 Assists, Niklas Butz (2, 1 Rebound), Roland Wiertel (13/2), 2 Rebounds, 1 Assist), Brian Henderson (1, 2 Rebounds), Alonzo Hird (20, 14 Rebounds, 3 Assists) und Bennet Ahnfeldt (2, 2 Rebounds)