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Heimbilanz soll in der Bundesliga ohne Makel bleiben

Gibt immer alles - unsere #10 Jukka Matinen Mit dem Klub aus der Heimat von NBA Star Dirk Nowitzki haben die OPEL SKYLINERS noch eine Rechnung offen. TSK Würzburg ist das einzige Team, gegen das der Deutsche Meister in der Hauptrunde der letzten BBL-Saison zweimal verlor (Heim: 72:81, Auswärts: 74:80).

Am Sonntag, wenn die Franken wieder in die Ballsporthalle kommen, wollen die Hausherren die Scharte auswetzen. Kapitän Pascal Roller, der wieder an alte Leistungen anknüpft und 47 Punkte aus den letzten drei Partien holte:

"Würzburg ist ein absolut ernstzunehmender Gegner. Bisher haben wir es gut geschafft, den athletischen Stil der Euroleague auf die Bundesliga zu übertragen. Wenn das wieder klappt, sollten wir am Sonntag keine Schwierigkeiten haben."

Schon der erste Heimsieg in Europas Königsklasse gegen Pau-Orthez hatte die OPEL SKYLINERS derart beflügelt, dass sie drei Tage später BG Karlsruhe mit 107:71 überrollten. Was kann man jetzt, nach dem zweiten heiß umkämpften 73:67 Erfolg über Malaga erwarten? Center Robert Maras ist optimistisch: "Wir haben jetzt die Philosophie unseres neuen Trainers verstanden und kommen von Spiel zu Spiel immer besser in Fahrt."

Unter Murat Didin sind die OPEL SKYLINERS (6.) bislang ohne Heimnieder- lage in der Bundesliga. Würzburg (11.) hat nach glänzendem Start in Leverkusen acht Punkte in Folge abgegeben, was auch auf die Verletzung von Leistungsträger Rod Nealy zurück zu führen ist, der im zweiten Spiel mit Knöchelverletzung ausfiel. Hinzu kam die Suspendierung des litauischen Stars Rytis Vaisvila. Für den designierten Team-Leader ist Aufbauspieler Igor Perovic zurück an alter Wirkungsstätte. Zusammen mit dem mittlerweile genesenen Nealy soll der Serbe sein Team wieder auf Play-offs Kurs steuern, wo man zuletzt in der Saison 2000/2001 stand. Damals hieß der Coach übrigens noch Gordon Herbert.

<link>Heute steht der 43-jährige Amerikaner Aaron McCarthy an der Bande. Als Trainer in der finnischen Liga lieferte er sich in den 90er Jahren einige Duelle mit dem ehemaligen Frankfurter Coach, und kannte daher die taktischen Systeme des Kanadiers sehr genau. Ob Didin überraschendere Konzepte in der Tasche hat? Tickets gibt es unter der Hotline (069) 92 88 76 19.