(Donnerstag, 03. Dezember 2009 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)
Für beide Teams steht viel auf dem Spiel – beide empfehlen sich durch gute Leistungen im Pokal
Wenn das keine Empfehlung ist ! Mit 86:78 siegten die Damen des WWK Donau-Ries in Halle beim starken Erstligisten Halle Lions. Aber nicht minder großartig war der Auftritt der Rhein-Main Baskets im Pokalspiel am letzten Samstag in Langen gegen BC Marburg. Sie führten lange Zeit, erlagen erst am Ende aufgrund ihrer hohen Foulbelastung und vielleicht auch erneut aufgrund mangelnder Erfahrung in einem hart geführten Erstliga-Kampf.
Aber hart wird sicher auch das Spiel am Sonntag (16 Uhr, Brühlwiesenhalle). Beide Teams zieren zur Zeit mit 2/7 Siegen das Tabellenende der 1. Liga. Die Rhein-Main-Trainer Deetjen/Brockmann sehen deshalb „die Zeit des Schnupperns in die Liga als beendet an; jetzt müssen wir wichtige Punkte sichern.“ Der Aufsteiger des letzten Jahres aus Nördlingen, der WWK Donau-Ries, hat bereits eine Saison in der 1. Bundesliga Erfahrung gesammelt und seine erste Erstligasaison auf dem 6. Platz hervorragend beendet.
Inzwischen kämpfen die Nördlingerinnen wie die Rhein-Main Baskets um den Anschluß an das Mittelfeld der Liga. Beim Sieg in Halle konnten sie sich auf ihre hervorragende Teamleistung verlassen, vor allem aber auf eine überragende Trefferquote aus dem Feld. Herausragend auch diesmal Nationalspielerin Annika Dankert mit 27 Punkte und drei Dreiern (bisher 16 PpS und 50 % von der Dreierlinie). Aber auch Magdalena von Geyer, Sarah Wilson, Viktoria Mircheva und Maxann Reese trafen aus allen Lagen.
Die Rhein-Main Baskets warten zwar noch immer sehnsüchtig auf die Rückkehr von Centerin Francis Pieczynski ins Team, werden aber sonst komplett auflaufen. „Wir haben weiter an unserer Defense hart gearbeitet, auf unsere Offense können wir uns verlassen,“ berichtet Trainer Steffen Brockmann vom Trainingsschwerpunkt dieser Woche.
Es wird also auf jeden Fall spannend am Sonntag in Hofheim – mit offenem Ausgang!