(Mittwoch, 06. Januar 2010 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)
Die Rhein-Main Baskets können sich nach Abschluß der Hinrunde über drei Siege (in Wasserburg, gegen Leipzig und gegen WWK Donau-Ries) freuen. Natürlich gab es auch Niederlagen, wenn auch teils sehr knappe. Jedenfalls spielen die Baskets schönen Hurra-Basketball, erzielten bisher mit 952 Körben die meisten in der Liga.
„Wir wollen in der Hinrunde lernen und in der Rückrunde den Klassenerhalt sichern,“ war die Marschroute, die die beiden RMB-Coaches Natalie Deetjen und Steffen Brockmann vor der Saison ausgegeben hatten. So gesehen können sie mit der Hinrunde eigentlich zufrieden sein. Wenn da nur nicht die phasenweise erschreckenden Schwächen in der Verteidigung gewesen wären (1003 Gegenkörbe wurden zugelassen). Daran vor allem werden die Trainer und die Mannschaft arbeiten müssen.
Ganz anders stehen die Marburgerinnen da: 3 Niederlagen und neun Siege ! Und ihre Defense kann sich sehen lassen, ließ bisher nur 816 Punkte zu. Bisher konnten sich die Mittelhessen in allen Begegnungen durchsetzen, zuletzt im Pokal mit 94:87. Für die Mittelhessen spricht auch eindeutig die größere Erfahrung. Während sie mit vier aktuellen Nationalspielerinnen (Gohrke, Koop, Skuballa, Weber) antreten werden, haben die Rhein-Main-Nationalspielerinnen Jacqueline Fatsawo, Svenja Greunke, Anna-Lisa Rexroth, Stephanie Wagner, Mara Greunke, Sarah Frankenberger bisher nur Erfahrungen bei U20- und U18-Europameisterschaften sammeln können, das allerdings mit guten Erfolgen.
Das Hessenderby der 1. Bundesliga zwischen den Rhein-Main Baskets und BC Pharmaserv Marburg am 10. Januar ist für die Fans des hessischen Damen-Basketball ein Leckerbissen. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle.