(Dienstag, 11. November 2008 von Marc Rybicki)
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS haben durch einen 67:65 Sieg in Antalya die Gruppenphase der EuroChallenge erreicht. Gespielt wird ab dem 25.11. in acht Gruppen zu je vier Teams, das heißt auf die Frankfurter kommen drei Heim- und drei Auswärtsspiele zu. Die Gruppen werden am kommenden Samstag, 15. November, um 12 Uhr in München ausgelost.
Beste Schützen der DEUTSCHE BANK SKYLINERS waren Ilian Evtimov (16 Punkte), Konrad Wysocki (12 Punkte, 10 Rebounds, 4 Assists), Dominik Bahiense de Mello (11) und Anthony King (10).
In der Türkei machten die Frankfurter zunächst dort weiter, wo sie am Samstag in der Ballsporthalle gegen Trier aufgehört hatten. Die enge Defense der Hessen limitierte die Gastgeber im ersten Viertel auf magere acht Punkte. 17:8 führten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS nach zehn Minuten, bauten den Vorsprung zwischenzeitlich auf 14 Punkte aus (32:18, 19.) und führten zur Pause mit 32:23.
Doch auch ohne ihren verletzten Top Scorer aus dem Hinspiel, Victor King, gaben die Türken in der zweiten Hälfte Gas - und kamen über ihren Dreierschützen Görkem (16 Punkte) gefährlich nahe heran (42:41, 27.). Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS wirkten nun verunsichert und mussten mitansehen, wie Antalya das Spiel drehte und mit 43:42 in Führung ging. Ein Dreier von Pascal Roller und ein Freiwurf von Anthony King sorgten dafür, dass die Didin Truppe mit einem knappen 46:43 Vorsprung ins letzte Viertel ging.
Das Spiel blieb eine Zitterpartie (62:62, 39.) - mit glücklicherem Ausgang für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Derrick Allen war der Held des Tages und sorgte mit dem letzten Wurf in der Schluss-Sekunde für den 67:65 Endstand.
Sportdirektor Kamil Novak: "Das war kein leichter Wurf, den Derrick getroffen hat. Wir sind glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben hier moralische Stärke bewiesen, denn in der Türkei zu bestehen, ist nie leicht. Am Ende wurde es noch einmal knapp, aber in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir hätten zur Pause noch höher führen müssen."