(Montag, 12. Januar 2009 von Steffen Reiner)
Engin, Du bist wie Head Coach Murat Didin Türke. Gibt es so etwas wie eine besondere Freundschaft zwischen Euch?
Engin Gencoglu: Nein. Aber es ist für mich einfach mit Murat zu arbeiten, weil wir uns kennen. Wenn du vorher mit Murat gearbeitet hast, dann kennst du ihn und weißt, was er will.
Nun wurde Dein Vertrag als Assistant Coach bis Saisonende verlängert...
Ich bin glücklich, weil alles geklappt hat und ich jetzt bis Saisonende hier bin.
Am 06. Januar haben die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in der FIBAEuroChallenge bei Triumph Moskau verloren. Was müsst Ihr gegen Kiew anders machen?
Nach der Weihnachtspause geht die Performance der Spieler immer ein wenig nach unten. Wenn wir Kiew mit mehr als acht Punkten schlagen, sind wir weiter. Und dafür werden wir alles geben.
Gegen Artland lief es gut...
Es lief gut für uns, obwohl wir unsere Systeme nicht alle durchspielen konnten. Die Dragons haben sich geweigert zu verlieren (lacht).
Kommen wir nun zu Dir persönlich. Du hörst gerne Musik. Kannst Du uns Fans verraten, welche Art?
Ich höre jede Art von Musik. Ich habe keine bestimmte Richtung, falls Du das meinst.
Außerdem siehst Du gerne DVDs. Welche Art von Film bevorzugst Du?
Ich bin eher der Zocker-Typ. Ich habe meistens Spiele-DVDs laufen.
Welches Auto würdest Du Dir kaufen, wenn Du einen prall gefüllten Geldbeutel hättest?
Ich bin kein Auto-Fan. Aber ich hätte gerne eine große Yacht.
Welchen weiblichen Prominenten würdest Du zum Essen einladen?
Julia Roberts. Die Frau ist sexy.
Könntest Du Dir vorstellen einmal in einem PDC-Turnier gegen Phil „The Power“ Taylor anzutreten? (PDC = Professional Dart Cooperation)
Warum nicht? Obwohl mich Phil Taylor wahrscheinlich mit einem "White Wash" abfertigen würde.
Kommen wir zum Thema Menschen mit Behinderung. Wie würde Dein Alltag aussehen, wenn Du z. B. nur einen Arm hättest?
Ich würde das Leben als Herausforderung sehen. Und mir überlegen, wie man Dinge die man sonst mit zwei Händen macht, am besten mit einer Hand machen kann. Ich würde nicht da sitzen und jammern und vor Selbstmitleid zerfließen.
