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Heimspiel:So 16.03.16:30 Uhrvs LudwigsburgTickets kaufen
Auswärts:Sa 22.03.18:30 Uhrin Ulm

In Gala-Trikots gegen die RIESEN

Nach fünf Tagen Trainingslager auf Mallorca steht für die SKYLINERS das nächste Heimspiel unter Interims-Headcoach Klaus Perwas an. Am kommenden Sonntag, den 16. März, um 16:30 Uhr empfangen die Frankfurter, die in limitierten Sondertrikots antreten werden, die MHP RIESEN Ludwigsburg in der Süwag Energie ARENA. Die Halle öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn. Tickets sind noch online und am Spieltag an der Tageskasse erhältlich. Der Sportstreaming-Dienst Dyn überträgt die Partie des 24. Spieltags ab 16:15 Uhr live und on demand mit Kommentator Chris Schmidt.

Sepehr Tarrah (Assistenztrainer der SKYLINERS): „Ludwigsburg ist eine sehr physische Mannschaft, die vor allem im Rebounding sehr stark ist. Diese Tatsache hat uns im Hinspiel vor große Probleme gestellt. Für uns geht es allerdings, vor allem in der jetzigen Phase, hauptsächlich um uns selbst. Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren und auf die Art und Weise, wie wir Basketball spielen.“

Am 29. März findet die bekannte Benefizgala des SKYLINERS e.V. zugunsten des Programms „Basketball macht Schule“ statt. Aus diesem Anlass treten die Hausherren in Sondertrikots gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg an. Das Klassenzimmer der SKYLINERS war in dieser Woche auf Mallorca. Mit dem Trainerduo Klaus Perwas und Sepehr Tarrah bereitete man sich sowohl auf als auch neben dem Court auf den Saisonendspurt vor. Mit Trey Calvin (Leiste) flog einer der aktuell drei verletzten Spieler zu Beginn mit ins Trainingslager. Am Mittwoch reiste der ebenfalls am Knie verletzte Garai Zeeb nach, während David Muenkat (Sprunggelenk) in Frankfurt blieb, um sich seinen Reha-Maßnahmen zu widmen.

Während die Hessen also mit drei Ausfällen gegen die Barockstädter rechnen müssen, sieht es beim kommenden Kontrahenten nicht viel besser aus. Im FIBA Europe Cup zog man am Mittwochabend gegen JDA Bourgogne Dijon mit 72:83 den Kürzeren, was gleichzeitig das Aus im Viertelfinale bedeutete. Ähnlich wie die SKYLINERS hatten auch die Baden-Württemberger mit etlichen Ausfällen zu kämpfen. Topscorer Jarred Ogungbemi-Jackson, der im Schnitt 19.8 Punkte pro Partie erzielt, und Hunter Maldonado sind derzeit verletzt. Elijah Pemperton, Jacob und Headcoach John Patrick waren krankheitsbedingt in Burgund nicht mit dabei.

Doch die Prioritäten der RIESEN liegen, neben der Hauptsache Gesundheit, auf einem anderen Wettbewerb, wie Assistenzcoach Lars Masell nach dem internationalen K.o. auf der clubeigenen Webseite erklärte: „Manchmal ist es wichtiger, auf die Gesundheit zu achten, als auf den sportlichen Wettbewerb. Das ist nicht immer alles; die Gesundheit ist wichtiger. Das ist erst einmal das Wichtigste: dass sich alle erholen und wir dann bereit für die easyCredit BBL sind, um anzugreifen."

Bereit waren die Ludwigsburger auch im Hinspiel gegen die Frankfurter. Mit 61:82 unterlagen die Hessen in dieser Partie, waren zu jeder Zeit chancenlos und gewährten den damaligen Hausherren satte 19 Offensivrebounds. An dieser Leistung wollen die Barockstädter anknüpfen, und bei dieser Mission können sie trotz aller Hiobsbotschaften wieder auf das Trio Yorman Polas Bartolo, Justin Simon und Johannes Patrick setzen, die bereits in Frankreich aktiv mitwirkten. Der ehemalige Frankfurter Polas Bartolo gilt als Verteidigungsleader, der mit seiner Energie seine Farben antreibt. Der US-Amerikaner Simon ist mit 11.8 Punkten pro Spiel drittbester Scorer und führt im internen Ranking mit 6.6 Rebounds sowie 3.5 Assists in zwei von drei Kategorien. Der Allrounder wird von Ezra Manjon (14.3 Punkte pro Spiel) und Joel Scott (10.3 Punkte pro Spiel) beim Scoring tatkräftig unterstützt.

Doch die absolute Stärke im System von Cheftrainer John Patrick liegt nicht in der Offensive (38.7 % Wurfquote, die schwächste in der gesamten Liga), sondern in der aggressiven Verteidigung und dem Gang bis ans Limit. Satte 39.3 Rebounds pflücken die Barockstädter, wobei 15.7 Abpraller vom offensiven Brett gefischt werden. Mit dieser Statistik führen sie die gesamte Liga ebenso an wie bei den Balleroberungen, wo 9.0 Steals pro Begegnung zu Buche stehen. Mit diesen Werten sorgen sie auch dafür, dass das Team die meisten Abschlüsse mit 69.3 Würfen pro Partie nehmen kann. Eine komplizierte Aufgabe wartet somit auf die SKYLINERS, die vor allem wieder auf ihre Würfe von Downtown (36.8 % Dreierquote) bauen müssen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.

SKYLINERS live bei Dyn.