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Interview mit Dominik Hennen

Wieder genesen und einsatzbereit - Dominik Hennen Nach überstandenem Kreuzbandriss will der Forward der OPEL SKYLINERS wieder angreifen. Im Gespräch gab der 22-Jährige Einblick in seine Basketballkarriere und das Leben abseits des Spielfelds.

Wann hast du mit dem Basketball begonnen?

Im Alter von 15 Jahren. Mein Fußballtrikot wurde mir langsam zu klein, und Fußballschuhe in meiner Größe gab es auch nicht mehr. Da musste ich die Sportart wechseln.

Sind in deiner Familie noch mehr Basketballbegeisterte?

Also basketballbegeistert sind alle in meiner Familie. Aktiv ist aber nur mein Bruder Florian dabei. Er ist auch in der Basketball Academy Rhein Main und spielt in Kronberg. Gegen ihn muss ich mich immer im Eins-gegen-eins auf der Strasse behaupten.

Was waren deine Karrierestationen bevor du zu den OPEL SKYLINERS kamst?

Meine erste Station war der VFR Limburg. Dort spielte ich zwei Jahre bevor ich nach Langen wechselte und dort drei Jahre mit einer Doppellizenz in der 2. Liga spielte und parallel Trainings und Kurzeinsätze bei den OPEL SKYLINERS genoss. Letztes Jahr sollte ich primär in Frankfurt spielen und mich dort als feste Stütze etablieren. Leider zog ich mir am 5. Spieltag einen Kreuzbandriss zu, der mich für den Rest der Saison außer Gefecht setzte. Dieses Jahr will ich wieder angreifen und mir einen festen Platz im Team erkämpfen.

Wie kommst du mit dem Team zurecht - hast du spezielle Kumpels, mit denen du nach dem Spiel noch was unternimmst?

Also letztes Jahr hatten wir eine super Chemie im Team. Da kam jeder mit jedem gut aus. Am meisten habe ich mit Pascal, Robert und Kai zu tun gehabt. Aber eigentlich sind wir sowieso immer alle zusammen weggegangen.

<link>Was sind deine Hobbies neben dem Basketball?

Ich gehe sehr gerne mit meiner Freundin ins Kino, dass ist mit mein größtes Hobby. Letztes Jahr habe ich auch mit dem Gitarrenspielen angefangen, was sich anfangs als ein schier unmögliches Unterfangen darstellte. Aber inzwischen habe ich den Dreh raus. Es hört sich immer besser an.

Welche Musik bevorzugst du?

Ich höre sehr gerne HipHop. Seitdem ich Gitarre spiele lege ich ab und zu auch mal eine Schallplatte von den Beatles oder von Simon&Garfunkel auf.

Wie bereitest du dich mental auf ein Spiel vor?

Da gibt es keine besondere Methode. Wichtig ist mir vor allem, dass ich genug und ballaststoffreich esse. Hinzu kommt, dass ich mich am Spieltag so wenig wie nötig bewege, also keine langen Shoppingtouren mit meiner Freundin Annika!

Wie müsste deine Traumfrau aussehen?

Moment, da muß ich mal schnell ein Bild von meiner Freundin suchen......

Hast du schon Pläne, was du nach deiner Karriere anfängst?

Ehrlich gesagt habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, dafür bin ich noch ein bisschen jung. Aber da ich nebenbei BWL studiere und mich dort vor allem der Finanzsektor interessiert, werde ich mich sicherlich in diese Richtung orientieren.

Ist die NBA für dich ein Thema?

Na klar, jeden Dienstag und Donnerstag um 17 Uhr auf DSF (lacht).

Wie steht es mit der Nationalmannschaft?

Da mein Knie ja leider noch nicht so weit war, musste ich der A2 dieses Jahr absagen. Die fährt dieses Jahr nach Korea zur Universiade, an der ich schon vor 2 Jahren in China teilnehmen durfte. Das war ein Riesenerlebnis und umso mehr bedauere ich, dass ich dieses Mal passen musste. Aber ich hoffe natürlich nächstes Jahr wieder eingeladen zu werden.

Welche sportlichen Ziele möchtest du mit den OPEL SKYLINERS erreichen?

Die Hauptsaison würde ich gerne unter den ersten Vier beenden, um Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde zu haben. Ausserdem will ich unbedingt den Pokal gewinnen!

Wir danken Dominik Hennen für dieses Interview und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!