(Samstag, 15. Dezember 2007 von Marc Rybicki)
Für Jimmy McKinney ging am Samstagabend in der Berliner Max-Schmeling-Halle nur einer seiner beiden Wünsche in Erfüllung. Der US-Guard gab nach überstandener Verletzungspause (Brustmuskelriss) zwar sein Saisondebüt - aber der ersehnte Sieg der DEUTSCHE BANK SKYLINERS beim Tabellenführer ALBA Berlin blieb aus.
Mit 74:64 gewannen die Hauptstädter nun schon ihr siebtes Spiel in Serie und behalten nach wie vor eine makellose Heimbilanz.
Als beste Schützen glänzten Frankfurts Derrick Allen (21 Punkte, 10 Rebounds) und Berlins Bobby Brown (14 Punkte).
McKinney spielte 34 Minuten und erzielte sieben Punkte, davon fünf im ersten Viertel, das die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 21:18 für sich entschieden. Doch im zweiten Abschnitt gelangen den Frankfurtern nur neun Punkte und Berlin setzte sich auf 30:42 ab. Die Gastgeber blieben auch im weiteren Verlauf die dominante Mannschaft, auch weil sie die Rebounds klar kontrollierten (38:26).
Ein Garant für den Erfolg war auf Berliner Seite Nationalspieler Patrick Femerling, dem neun Punkte, sechs Rebounds und fünf Assists gelangen. Auf Seiten der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die einen zwischenzeitlichen 18 Punkte Rückstand im letzten Viertel noch auf acht Zähler verkürzen konnten, punkteten auch Archibong (14) und Evtimov (12) zweistellig.
Sportdirektor Kamil Novak: "Wir haben sehr viele einfache Fehler gemacht, die Berlin brutal ausgenutzt hat. Solche Nachlässigkeiten bei Rebounds und Ballverlusten kann man sich nicht erlauben gegen ein Top-Team wie Berlin. Positiv war für uns der gelungene Einstand von Jimmy McKinney. Er hat überlegt gespielt und keine Aktionen gezwungen. Jimmy wird uns in Zukunft wieder sehr helfen können."
Weiter geht es für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS am Dienstag, 18. Dezember, um 18 Uhr mit dem ULEB Cup Auswätsspiel gegen Anwil Wloclawek.