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Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Die Erfahrung von Big Man Tim Oldenburg könnten die Juniors in Karlsruhe gut gebrauchen

Juniors vor harter Probe beim Absteiger

In der ProB Süd steht am Wochenende schon der letzte Spieltag der Vorrunde auf dem Programm. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors bekommen es dabei am Nikolaustag (06.12.14, 19 Uhr) auswärts mit der BG Karlsruhe zu tun. Nach drei Niederlagen in Folge wäre ein Sieg für das Selbstvertrauen

der jungen Frankfurter wichtig.

 

Gegen den Absteiger aus der ProA wird das eine schwere Aufgabe. Denn obwohl die Karlsruher bisher noch nicht auf ganzer Linie überzeugt haben, steckt große Qualität in deren Kader; allen voran das Duo James Dorsey und Rouven Roessler. „Die BG hat tolle Einzelspieler und profitiert von ihrer individuellen Klasse“, weiß Assistant-Coach Tim Michel.

Für die Juniors wird es bei diesem spielerisch starken Team nur über den Kampf und den Willen gehen. „Wir müssen sie als Team stoppen, im Eins-gegen-Eins wird es schwer“, so Michel. Die Frankfurter werden sich vorallem in der Defensive zerreißen müssen.

Als kleinen Ballast tragen die Juniors auch am Wochenende wieder die Personallage in der Beko BBL mit sich herum. Viele Nachwuchsspieler müssen auch am Samstag mit den Profis gegen Braunschweig spielen und stehen so in der ProB nicht zur Verfügung. So war es auch schon beim Spiel bei den Schwelmer Baskets.

Dort hatten gleich drei Spieler ihr Debüt für die jungen Frankfurter gefeiert. Neben Armin Trtovac und Ivan Mihaljevic aus dem NBBL-Team streifte sich auch Engländer Jules Dang Akodo zum ersten Mal das Trikot der Juniors über. „Er ist ein Typ, den wir brauchen und der uns helfen kann“, lobt Michel, will aber die Entwicklung des jungen Aufbauspielers beobachten.

Mit Lich und Langen liegen den aktuell auf Rang 7 platzierten Juniors zwei Kontrahenten unmittelbar im Nacken: mit einer Niederlage könnte das Team zum ersten Mal in dieser Saison aus den Playoff-Plätzen rutschen. Druck verspürt Michel aber nicht: „Wir sind im Soll, und wir werden noch viel besser werden.“ Das habe auch die Erfahrung aus der Vorsaison bewiesen.