<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2305_20Ellis/bild_20ellis_20beim_20dunk_20gegen_20zwei_20trierer.jpg" width="200" height="321" border="0" alt="Sprungwunder - unsere #5 Tyrone Ellis
(Foto: City-Press GmbH)" align="RIGHT" valign="TOP"/> An Halloween haben die OPEL SKYLINERS gegen "Pokalschreck" TBB Trier noch einmal durch einen furiosen Schluss-Spurt ein böses Erwachen verhindert. Mit einem 19:0 Lauf eröffnete der Deutsche Meister vor 2700 Zuschauern in der Ballsporthalle das letzte Viertel und gewann das Spiel mit 81:66.
Bis dahin taten sich die OPEL SKYLINERS gegen den zweimaligen Pokalsieger aus Trier äußerst schwer, obwohl das Team von Joe Whelton ohne seine verletzten Leistungsträger McKie, Havrilla und Agbai angetreten war.
"Wir haben schlecht zusammen gespielt und müssen uns deutlich steigern, besonders im Hinblick auf die Euroleague", fasste Robert Maras (14 Punkte, sechs Rebounds) zusammen.
Bis zur Pause konnten sich die Gastgeber zwar mit 47:39 etwas absetzen, doch die Moselstädter steckten nie auf und schafften nach 30 Minuten den 58:58 Ausgleich. Trier profitierte von seinem überragenden Spielmacher Brian Brown (21 Punkte, vier Assists) ebenso wie von individuellen Fehlern im Aufbau der OPEL SKYLINERS. In der Schlussphase fehlte Trier jedoch die Kraft, um den heiß laufenden Hessen Paroli bieten zu können.
Top Scorer Brian Brown: "Frankfurt hat im vierten Viertel sehr gute Defense gespielt, da haben wir nicht mehr in unser Spiel zurück gefunden." Teamkollege James Marsh: "Wir haben zum Schluss nur noch mit sechs Leuten gespielt. Da uns das Freitagspiel noch in den Knochen steckt, ließ irgendwann die Kraft nach." Auch Coach Joe Whelton beklagte die nachlassende Kraft seiner Truppe: "Wir müssen drei verletze Leistungsträger ersetzen, und das merkte man im letzten Viertel als uns die Luft ausging. Trotzdem bin ich stolz auf meine Jungs und ihren Kampfgeist."
Chris Williams war bester Schütze der OPEL SKYLINERS mit 18 Punkten und sieben Rebounds. Jukka Matinen kam auf 14 Zähler, Kapitän Pascal Roller steuerte 11 Punkte und sechs Assists bei.
Headcoach Murat Didin: "Wir hatten heute Glück, dass Triers wichtigste Leute nicht dabei waren. Es ist gut zu sehen, dass unsere Neuzugänge Sljivancanin und Panteliadis besser ins Spiel kommen. Denn wenn die Doppelbelastung durch die Euroleague noch dazu kommt, brauchen wir eine tiefe Bank."
Mladjen Sljivancanin, der zum ersten Mal in der Startformation stand, erzielte acht Punkte, Spyro Panteliadis verteilte drei Assists und leitete das Spiel in der entscheidenden Phase. Malick Badiane trug zehn Rebounds zum Gesamtverhältnis von 39:27 Rebounds bei.
Top Scorer TBB Trier: Brown (21), Vogel (17), Dacevic (10), Gillingham (10)
Top Scorer OPEL SKYLINERS: Williams (18), Maras (14), Matinen (14), Roller (11)
Die Viertel: 24:21, 23:18, 11:19, 23:8