(12:23, 23:25, 20:18, 21:17)
Sicher hatte sich der Spielmacher der Frankfurter, Kai Nürnberger, einen erfolgreicheren Einstand nach seiner langen Verletzungspause vorgestellt als die Niederlage. Mit maßgeblich für die Pleite in der Carl -Diem-Halle in Würzburg war die verschlafene Anfangsphase seitens der Frankfurter. Die OPEL SKYLINERS mussten immer einem Würzburger Rückstand hinterher laufen. Nach fünf Minuten lag das Team von Stefan Koch nur 9:10 hinten, dann aber gelang den Gastgebern ein Lauf. Stand nach dem ersten Viertel 23:12 für Würzburg. Für Aufregung auf der Bank der OPEL SKYLINERS sorgten einige Entscheidungen den Unparteiischen: Robert Maras kassierte innerhalb von zwei Minuten drei Fouls.
Auch in den nächsten Vierteln hatten die Würzburger immer die richtige Antwort parat. Außerdem holten sie die Rebounds unter den Körben ( Würzburg 46, Frankfurt 31 ) und erkämpfen sich so in der Offensive immer wieder eine zweite Wurfchance.
Zwei Minuten vor Spielende hatten sich die OPEL SKYLINERS dank eines überragenden Derrick Taylor auf fünf Punkte heran gespielt (71:76). Dass es nicht zum Sieg reichte lag auch am starken Demond Greene, der vor allem mit seinen Dreiern (5/10) wichtige Punkte für die Würzburger markierte.
"Würzburg war heute einfach hungriger und aggressiver als wir", meinte der Frankfurter Trainer Stefan Koch nach der Begegnung. "Ich wusste dass wir es hier schwer haben würden. Um aber zu gewinnen, hätten wir intelligenter spielen müssen."
Neben der Niederlage schmerzt den Coach auch noch die Verletzung von Robert Maras. Er musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden.