Das Projekt unter dem Motto „Geht nicht – gibt’s nicht!“ versucht Kinder unterschiedlicher Nationalität in monatlichen Workshops durch Musik zu verbinden. Oberstes Ziel ist es, dass die Kinder sich mehr wertschätzen, ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten entdecken und selber Lösungen für Probleme finden. Dabei soll den Kindern und Jugendlichen Spaß an Bewegung und Selbstsicherheit näher gebracht werden.
Entstanden ist der Kontakt zu dem Tanzprojekt über das ehemalige FRAPORT SKYLINERS Dance Team-Mitglied Isabella Rosastro, die als Stipendiatin der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt den monatlichen Workshop leitet.
Die Kinder waren gerade am einstudieren einer Choreographie, als Kevin, der selbst Sohn eines deutsch-nigerianischen Elternpaares ist, den kleinen Saal in der Burminghamstraße betrat. Kurze Zeit später setzte man sich in einem Kreis zusammen, in dem sich jeder kurz vorstellte und fragen an den Forward gestellt wurden. Kevin erzählte dabei auch von Erfahrungen aus seiner eigenen Kindheit und präsentierte danach auch seine eigenen Tanzkünste, deren Augenmerk sichtlich auf der Fußarbeit lag.
Eine gute Fußarbeit war dann auch beim anschließenden Mini-Training erforderlich. Kevin zeigte den Kindern, wie effektiv gedribbelt wird, ein guter Wurf aussieht und wie man den Ball elegant an der Fingerkuppe dreht. Auch das ein oder andere Eins gegen Eins wurde ausgetragen.
Zurück im Tanzraum wurde Kevin dann in die zuvor eingeübte Choreographie, die nun um einige basketballerische Elementen wie einem fiktiven Dribbling erweitert wurde, eingebunden, was allen Beteiligten sichtlich Spaß bereitete.
Abschließend wurde natürlich noch fleißig Autogramme geschrieben und Fotos gemacht. Auch die Kinder unterschrieben für Kevin auf einem T-Shirt vom Projekt, welches Kevin sehr gerne als Andenken mit nach Hause nahm.
Auf Einladung von Lotto Hessen werden die Kinder das erste Heimspiel der neuen Saison am 03.Oktober gegen Phoenix Hagen besuchen.