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Klare Niederlage beim Meister

(Sonntag, 11. Februar 2007 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS konnten den Siegeszug von RheinEnergie Köln nicht stoppen. Der Meister setzte sich in eigener Halle gegen die Frankfurter mit 79:62 durch und feierte den vierten Erfolg in Serie.


Beste Schützen waren Kölns Green und Nadjfeji mit jeweils 16 Punkten. Für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS traf Travon Bryant (20) am besten.


„Nach Frankfurts gutem Start sind wir nicht in Panik geraten. Wir haben Geduld bewiesen, ihre Fast-Breaks gestoppt und unser Spiel durchgezogen“, so Demond Mallet, der acht Punkte beisteuerte.


In der starken Anfangsphase glänzten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS durch konzentrierte Defense, kluges Pass-Spiel und tolle Korbaktionen. Beispiel: Chatfield bediente Benton für einen Alley-oop Dunk zum 9:2. Kölns Coach Sasa Obradovic nahm eine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Mit Erfolg: bis zum Viertelende konnten die Hausherren den Spieß umdrehen und mit 18:15 in Führung gehen.


Im zweiten Abschnitt drehte der BBL-Champion dann richtig auf. Angeführt von Nadjfeji und Green zogen die Kölner bis zur Halbzeit auf 43:29 davon. Ein Erfolgsgarant war neben der Rebound-Überlegenheit (Gesamt-Bilanz:50:36)  in dieser Phase auch die starke Verteidigung, die Frankfurts Frontcourt um Mike Bauer (12 Punkte, 5/13 aus dem Feld) und Mike Benton (6 Punkte) aus dem Spiel nahm. 


In der zweiten Halbzeit waren die DEUTSCHE BANK SKYLINERS um den Anschluss bemüht, hatten aber Pech im Abschluss. Köln dagegen traf fast nach belieben. Nadjfeji baute den Vorsprun durch einen Dreier „ins Gesicht“ des verteidigenden Mike Bauer auf 20 Zähler aus (37:57). Green erhöhte zum Ende des dritten Viertels auf 61:39. Damit war die Partie frühzeitig entschieden.


Wenigstens konnten die Frankfurter, die von 160 mitgereisten Fans unterstützt wurden, im Schlussviertel noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und die höchste Saisonniederlage, die zwischenzeitlich drohte als Köln mit 30 Punkten vorne lag, abwenden. 


Travon Bryant: „Wir konnten mit Kölns Intensität nicht mithalten. Jetzt müssen wir unsere Wunden lecken und uns vorbereiten für das nächste Match.“


Das nächste Spiel ist am Sonntag, 18. Februar um 15 Uhr in der Ballsporthalle gegen Paderborn.