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Klaus Perwas auf Mallorca

Der neue Cheftrainer Klaus Perwas gewährt Einblicke in das aktuelle Trainingslager auf Mallorca. Neben intensiven Einheiten auf dem Court soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So stand gestern unter anderem Canyoning als Teambuilding-Maßnahme auf dem Programm. Wie der Headcoach die neue Aufgabe angeht, hat er uns verraten.

Wie würdest du die ersten Tage auf Mallorca beschreiben?

Ich denke, die Stimmung ist wirklich gut. Vorgestern hatten wir ein spaßiges Training, bei dem wir eine Wurf-Competition gemacht und ein bisschen 3 gegen 3 gespielt haben. Heute beim Teambuilding merkt man am Esstisch, dass die Jungs sich unterhalten und auch im Bus miteinander kommunizieren. Es ist schön zu sehen, wie sie sich näherkommen.

Du bist ja relativ kurzfristig zum Cheftrainer geworden. Wie gehst du diese neue Herausforderung an?

Ja, das kam natürlich überraschend. Ich muss erstmal alles sortieren und überlegen, wie ich die Tage, die Trainingseinheiten und auch das Spiel am Sonntag angehen werde. Es ist ein spannender, aber auch herausfordernder Prozess.

Inwiefern hilft dir das Trainingslager dabei, mit dieser Herausforderung umzugehen?

Das Trainingslager ist in erster Linie für die Jungs gedacht. Es soll ihnen helfen, enger zusammenzurücken und einen starken Teamgeist zu entwickeln. Die Zeit, die sie gemeinsam verbringen – sei es beim Teambuilding oder beim Training – ist enorm wichtig. Ich hoffe, dass sie diese Gelegenheit nutzen, um als Team zusammenzuwachsen.

Der Endspurt der Saison steht an. Hast du an die Jungs Erwartungen oder Ziele für den letzten Abschnitt?

Ja, ich denke, wir sollten intern mit der Mannschaft über Ziele sprechen. Es ist wichtig, dass die Spieler selbst ihre Ziele formulieren. Ich hoffe, dass sie die Spiele nutzen, um gute Leistungen zu zeigen und schnell genug Punkte zu sammeln, damit wir uns keine Sorgen um den Abstieg machen müssen. So können wir entspannter in die restlichen Spiele gehen.

Bedeutet das, dass du dich nochmal mit den Jungs zusammensetzen wirst, damit sie ihre eigenen Ziele formulieren?

Genau, das ist sehr wichtig! Wenn die Spieler ihre Ziele selbst setzen, identifizieren sie sich viel mehr damit. Wir werden versuchen, gemeinsam auf einen Nenner zu kommen. Das ist einfach der beste Weg.

Und das passiert dann in der Gruppe?

Ja, genau. In der Gruppe ist es oft einfacher, die Gedanken und Ziele zu teilen.

Zum Trainingslager: Wo setzt du hier den Fokus und woran möchtest du besonders arbeiten?

Wie gesagt, mein Hauptaugenmerk liegt darauf, den Teamgedanken zu stärken. Wir wollen den Spirit und den Spaß am Basketball sowie am Wettbewerb wieder wecken. Natürlich werden wir vielleicht ein paar Kleinigkeiten ändern, aber der Fokus liegt darauf, ein gutes Teamgefühl aufzubauen. Das ist in einem Trainingslager besonders hilfreich.

Das heißt, du wirst am System, das Denis in dieser Saison etabliert hat, nicht viel ändern?

Richtig. Ich habe ja auch mit Denis zusammengearbeitet. Ich plane, ein paar Dinge zu reduzieren und hier und da Anpassungen vorzunehmen. Aber große Veränderungen sind nicht zu erwarten. Es sind eher kleine Feinheiten, und wir werden sehen, wie sich das auf die Mannschaft auswirkt.

Hast du in den letzten Tagen nochmal mit Denis gesprochen?

Ja, ich habe am Sonntag mit ihm telefoniert. Wir haben ein gutes Verhältnis, und das hilft dem ganzen Prozess.

Danke dir, Klaus. Habt noch ein paar gute Tage auf Mallorca!