Ergebnis: 67 : 70 (20:16, 19:15, 14:19, 14:20)
Top Scorer waren für Frankfurt AJ Moye (14pkt/7reb), DaShaun Wood (12/8/4ass), Jimmy McKinney (11/7) und Bradley Buckman (10/3). Bei Oldenburg waren Stevic (17pkt) und sowie Smith und Campbell (je 11pkt) die besten Scorer.
Headcoach Gordon Herbert beginnt mit Kimmo Muurinen, DaShaun Wood, AJ Moye, Marius Nolte und Jimmy McKinney als Starting Five. Die aktuellsten Neuzugänge Bradley Buckman und Jermaine Bucknor bleiben vorerst auf der Bank. Die ersten Punkte der neuen Saison erzielt Jimmy McKinney von der Freiwurflinie. McKinney ist es auch, der aus dem Fastbreak den Dreier zum 8:0 versenkt und Oldenburg nach 1:23min zur ersten Auszeit zwingt. Beim Stand von 13:8 aus Frankfurter Sicht stehen Buckman und Bucknor gemeinsam auf dem Feld und beide erhöhen zum 18:10. Nach den ersten zehn Minuten hat Gordon Herbert bereits elf Spielern Einsatzzeit gegeben und mit einer 20:16 Führung geht es ins zweite Viertel.
Während Oldenburg auf die Distanzschützen setzt, erkämpfen sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS am Brett einige Offensiv-Rebounds und nutzen ihre zweite und dritte Chancen um die Führung mit 28:22 zu behaupten. Während Oldenburg minutenlang nicht punktet, dominiert Frankfurt das offensive Brett und baut die Führung in der 17. Minute wieder auf zehn Punkte aus - 34:24. Bis auf 38:25 setzen sich die Hessen ab, ehe einige Unkonzentriertheiten den Vorsprung zur Halbzeit auf 39:31 schmelzen lassen.
Kimmo Muurinen dunkt den Fastbreak in der Oldenburger Drangphase nach der Halbzeitpause. Immer wenn Oldenburg punktet, finden die DEUTSCHE BANK SKYLINERS eine Antwort. Überhaupt stellt die Frankfurter Defense den Gegner immer wieder Probleme, die Oldenburg lange Zeit nicht lösen kann - 50:40 noch drei Minuten. Doch mit einmal ist der Bruch im Frankfurter Spiel vorhanden und Headcoach Gordon Herbert nimmt die Auszeit als Oldenburg auf 45:50 verkürzt. Mit 53:50 ist die Führung vor dem letzten Viertel schon denkbar knapp.
Jimmy McKinney trifft aus der Distanz, Frankfurt mit guter Defense (24sek Ballverlust Oldendenburg) und DaShaun Wood mit artistischem Korbleger zum 58:50. Oldenburg nimmt die Auszeit und Stevic verkürzt mit einem Dreipunktespiel. Es bleibt spannend. Oldenburg kommt bei noch knapp vier Minuten auf 62:60 heran, aber Moye versenkt im Gegenzug. 100 Sekunden und Oldenburgs #30 Smith verkürzt mit einem Dreier auf 63:64 und #23 Paulding versenkt im nächsten Angriff zur ersten Oldenburger Führung - 64:65 Auszeit Frankfurt und noch 1:01min zu spielen. Aber am Ende läuft alles für Oldenburg. Roller und Wood haben noch die Chance zum Ausgleich, aber die Dreier fallen nicht und das erste Spiel der neuen Saison geht 67:70 verloren.
Headcoach Gordon Herbert: „Wir haben 38 Minuten gut gespielt, aber dann zwei, drei schlechte Angriffe gespielt, in denen wir nicht punkten konnten. Gegen einen Favoriten der Liga haben wir die Herausforderung in fremder Halle gut angenommen. Leider waren wir in der zweiten Halbzeit im Angriff nicht mehr so stark. Unsere Neuzugänge haben einen ziemlich guten Job gemacht, wenn man bedenkt, dass sie erst ein Training mit dem Team hatten.“
