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Knappe Niederlage für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS

(Freitag, 09. Oktober 2009 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS machen es zum Start der neuen Beko Basketball Bundesliga Saison gleich spannend. Zum Auftakt verloren die Hessen an der Mosel gegen den TBB Trier nach Verlängerung mit 67:71 (56:56, 26:26).


Bereits am Sonntag spielen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ihr erstes Heimspiel, um 15 Uhr in der Ballsporthalle gegen Gießen.


Top Scorer waren Derrick Allen (19 Punkte, 8 Rebounds) und Seth Doliboa (11 Punkte, 5 Rebounds).


„Wir haben Offensiv unseren Rhythmus nicht gefunden und schlecht von außen geworfen. Jetzt müssen wir es am Sonntag gegen Gießen wieder gutmachen“, so Center Marius Nolte (6 Punkte).


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS traten an ohne Jimmy McKinney (Muskelriss im Oberschenkel), Fabian Franke und Quarraan Calhoun (beide Bänder-Anriss im Sprunggelenk). Head Coach Murat Didin (zur Feier des Tages in Anzug und Krawatte) schickte Allen, Doliboa, Moyer, Bahiense de Mello und Reese als Starting Five ins Spiel.


Nach einer nervösen Anfangsphase mit vielen Fehlwürfen beider Teams kam Kapitän Pascal Roller von der Bank für Bahiense de Mello und versenkte den ersten Dreier der Partie zur 7:6 Führung (7.). Schön war es nicht anzusehen, doch immerhin führten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS am Ende des ersten Viertels knapp mit 12:10.


Sehr gut dagegen der Start ins zweite Viertel: 7:0 Lauf, abgeschlossen durch einen Dreier von Dominik Bahiense de Mello. Trier musste ohne Top Scorer Chris Copeland auskommen und verließ sich in der Offense hauptsächlich auf Brian Brown, der sein Team wieder heranbrachte (20:21, 17.). Mit 26:26 ging`s in die Pause. Die Trefferquoten beider Mannschaften nach wie vor schlecht – von außen unter 30 Prozent.


Erneut erwischten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS einen guten Viertelstart (34:28, 24.). Endlich traf auch Neuzugang Aubrey Reese und sorgte nach sieben erfolglosen Versuchen für eine 47:41 Führung nach dreißig Minuten. Trier blieb dran (54:55, 36.). Die Spannung stieg, doch Körbe wollten nicht mehr fallen. Aubrey Reese vergab zehn Sekunden vor Schluss einen Korbleger. Jamal Shuler verwandelte im Gegenzug zwei Freiwürfe zum 56:55. Reese spurtete über das Feld und zog ein Foul. „Bree“ traf nur einen Freiwurf zum 56:56 Ausgleich – Verlängerung!


Trier kam besser in die Overtime und ging nach Gillinghams Dreier 66:62 in Führung. Derrick Allen verkürtzte 16 Sekunden vor Ende der Verlängerung zum 67:65. George Evans und Dereke Raivio stellten an der Linie den Sieg für Trier sicher.