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Bericht vom letzten SpielAlle Spiele im LIVE-Portal der BBL (Donnerstag, 06. Dezember 2007 von Marc Rybicki)


Weihnachten ist die Zeit der Traditionen. So ist es nur passend, dass die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im Advent zwei Klubs mit einer großen Geschichte empfangen.


Am Dienstag, 11. Dezember, kommt um 20 Uhr Pamesa Valencia, das spanische Spitzenteam, das 2003 erster ULEB Cup Champion wurde und sich erneut anschickt, den europäischen Wettbewerb aufzurollen.


Und bereits am Sonntag um 15 Uhr ist in der Ballsporthalle Tip-off gegen die Göttinger, die zu Beginn der 80er Jahre drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege feierten. Auch zum Start dieser Saison war oft die Rede vom Göttinger "Guard Terror". Das schnelle Spiel mit kleiner Aufstellung ist eine Spezialität von Coach John Patrick. Mit seinem aggressiven "Small Ball" hat der 39-jährige Amerikaner die Zweite Liga buchstäblich überrannt und nur zwei Spiele verloren.


Dank der Treffsicherheit seiner Neuzugänge Jeb Ivey (14,1 Punkte) und Jahmar Thorpe, der frisch von der Houston University kam und mit 10,1 Punkten und 5,8 Rebounds eine sehr gute "Rookie" Saison spielt, schien Patricks Konzept zunächst aufzugehen. Die ersten beiden Spiele gegen zwei andere Traditionsklubs, Gießen und Leverkusen, konnte Göttingen für sich verbuchen. Doch danach setzte es sieben Niederlagen in Folge und der Aufsteiger stüzte auf Platz 16 der Tabelle ab. Auch aus dem Pokal haben sich die Niedersachsen schon verabschiedet. Gegen Zweitligist Cuxhaven setzte es am Mittwochabend eine 79:68 Niederlage.


Ein Grund für die Flaute: Göttingen ist in erster Linie ein Offense-Team. 83,3 Punkte erzielen Ivey und Co. pro Spiel - mehr schafft in der BBL nur Berlin. Aber: die Defense ist schwach, kassiert 90,5 Punkte pro Partie. Ganz anders die Verteidigung der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die nur 76,1 Punkte zulässt. Gute Vorzeichen also für die Hausherren, die auf die Rückkehr ihrer verletzten Leistungsträger Pascal Roller, Koko Archibong, Nino Garris und Jimmy McKinney hoffen.


"Koko und Nino sind die ersten, die wir zurück erwarten. Vielleicht sehen wir sie schon am Sonntag", so Sportdirektor Kamil Novak. Jimmy McKinney könnte am 15. Dezember gegen Berlin sein Comeback geben.


Unterschätzen wird man die Göttinger, die sich in der letzten Woche mit Center David Monds verstärkten, auf keinen Fall. In Bamberg lagen die Männer in den weiß/lila Shirts zur Halbzeit noch 21:46 hinten, kamen nach einem starken dritten Viertel (22:7) wieder zurück und mussten sich am Ende nur knapp mit 66:73 geschlagen geben.


Head Coach Murat Didin: "Die knappen Spiele im ULEB Cup geben unserem Team nicht nur Selbstvertrauen, sondern zeigen auch eine Perspektive auf. Wir sehen, was wir zu leisten im Stande sind, auch mit diesem ausgedünnten Kader. Das lässt uns für die Zukunft hoffen. Das Spiel gegen Mariupol war auch eine gute Vorbereitung auf das Spiel gegen Göttingen, da beide Teams einen ähnlichen Offensiv-Basketball zeigen. Göttingen hat zurzeit keinen guten Lauf, aber sie spielen mit hoher Intensität und sind sehr laufstark. Uns muss es gelingen, auch wieder mit Hilfe unserer Fans in der Ballsporthalle, mit gleicher Intensität dagegen zu halten."